Die mit Startnummer an Heck und Scheinwerfer versehene V7 II Racer wird 2015 bereits in vierter Auflage gebaut. Der schwarze Look von Seitendeckeln, Spiegeln, Schalldämpfer-Halterungen und Schutzabdeckungen der Fussrasten, kontrastiert mit dem verchromten 21-Liter-Tank sowie der ebenfalls verchromten Startnummer an Heck und Front (die «7» gehörte einst dem 250-ccm-Weltmeister und Moto Guzzi-Piloten Enrico Lorenzetti). Der einplätzige Sattel – eine zweiplätzige Variante inklusive passender Fussrastenanlage für den Passagier ist im Zubehörprogramm erhältlich – besitzt dieselbe Farbe wie der mittig über den Tank gezogene Lederriemen mit dem Moto Guzzi-Logo.

Spektakulär wirkt der rot lackierte Stahl-Hauptrahmen der V7 II Racer. Ebenfalls rot glänzen die Schwinge, die Radnaben und die Aufschriften auf dem Tank und auf den Felgen. Die kleine Plexiglas-Scheibe oberhalb der Startnummer und die Front- und Heckverkleidung erinnern an die legendäre Gambalunga. Weitere hochwertige Komponenten sind die aus dem Vollen gefrästen Fussrasten, der erleichterte Lenkkopfschaft und die speziellen, einstellbaren Federbeine von Bitubo, welche dank verstellbarer Zug- und Druckstufendämpfung am externen Ausgleichsbehälter die Fahrdynamik verbessern.

Technisch glänzt die charismatische V7 II Racer genau wie ihre Schwestern V7 II Stone und V7 II Special mit dem quer eingebauten 90°-V2-Motor, dem zeitlosen Stahl-Doppelschleifenrahmen und dem wartungsfreien, sauberen Kardanantrieb.

Und sie ist absolut auf der Höhe unserer Zeit: Neu ist sie mit einer elektronischen Traktionskontrolle, mit 6 statt nur 5 Gängen und einem Zweikanal-ABS-Bremssystem ausgestattet. Die Racer ist damit noch sicherer und bedienungsfreundlicher geworden. Die auf 790 mm abgesenkte Sitzposition garantiert einen sicheren Stand auch für Guzzisti mit etwas kürzeren Beinen. Der um 4 Grad nach vorn geneigte und 10 mm abgesenkte V2-Motor, sowie die 25 mm tiefer montierten Fussrasten machen die V7 II Racer noch bequemer und bieten grossgewachsenen Fahrern mehr Freiraum, insbesondere im Kniebereich.

Wichtig: Die V7 II Racer darf bei uns in der Schweiz bereits ab 18 Jahren gefahren werden. Denn neben der EU-kompatiblen Version mit 35 kW ist für die Schweiz auch eine Variante mit 25 kW im Programm. Eine spätere Rückführung der V7 II Racer auf 35 kW ist ohne Probleme und mit sehr geringen Kosten möglich.

Fazit: Die mit ABS und Traktionskontrolle technisch aktualisierte Moto Guzzi V7 II Racer ist ein Eye-Catcher ersten Ranges, egal wo sie auftaucht. Ein Bike, das am liebsten Gentleman-like mit klassischem Halbschalenhelm, dünnen Lederhandschuhen und lässigem Retro-Outfit gefahren werden will.

Farbe: schwarz-rot, mit verchromtem Tank