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Produktion | Bearbeiten |
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Baujahr | 2014 |
Hersteller | Ducati |
Typ (2ri.de) | Muscle Bike |
Typ (Hersteller) | Diavel |
Modellgruppe (z.B. Sportster) | Diavel |
Modelltyp | Diavel |
UVP ab Werk | k.A. |
UVP inkl. Überführung | k.A. |
Produktionsland | k.A. |
Produktionsbeginn | k.A. |
Produktionsende | k.A. |
Stückzahl (ca.) | k.A. |
Fzg.-Typ | k.A. |
Modell-Code | k.A. |
ABE\EG-BE-Nr. | k.A. |
VIN | k.A. |
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Motor | Bearbeiten |
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Abgasnorm | Euro 3 |
Abgasreinigung | Kat serienmäßig |
Bauart | V2, 4-Takter, Testastretta 11° |
Bohrung x Hub | 106 x 67 mm |
Hubraum | 1.198,4 ccm |
Gassteuerung | Desmo, 4 Ventile, L-Form |
Gemischaufbereitung | Elektronische Kraftstoffeinspritzung |
Kühlsystem | Flüssigkeitsgekühlt |
Max. Leistung bei Drehzahl | 119 PS (88 kW) 9.250 U/min |
Max. Drehmoment bei Drehzahl | 130 Nm 8.000 U/min |
Leistung der Lichtmaschine | k.A. |
Startsystem | Elektrostarter |
Verdichtung | 12,5 : 1 |
Zündkerzen-Typ | k.A. |
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Fahrleistung\Verbrauch | Bearbeiten |
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Höchstgeschwindigkeit | k.A. |
Verbrauch auf 100 km | k.A. |
Benzin (Oktangehalt) | k.A. |
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Kraftübertragung\Antrieb | Bearbeiten |
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Hinterradantrieb | Kette |
Anzahl der Gänge | 6 Gänge |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad, Anti-Hopping Funktion und Servo Unterstützung |
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Fahrwerk\Bremsen | Bearbeiten |
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Rahmenart | Stahl Gitterrohrrahmen |
Rahmenmaterial | k.A. |
Bremse vorne | Doppelscheibe, 320 mm, radial montierte Brembo M4-32 Monobloc-Bremssättel mit 4 Kolben, ABS serienmassig |
Bremse hinten | Scheibe, 265 mm, 2-Kolben Bremssattel, ABS serienmassig |
Federung vorne (Gabel) | Upside-Down-Gabel, 50 mm, Komplett einstellbare Marzocchi Upside-Down Gabel, DLC Beschichtung |
Federung hinten (Schwinge) | Zentralfederbein, Progessiv angesteuertes Mono-Federbein, komplett einstellbar. Einarmschwinge aus Aluminium |
Federweg vorne | 120 mm |
Federweg hinten | 120 mm |
Lenkkopfwinkel | 28 Grad |
Nachlauf | 130 mm |
Felgenmaß vorne | 17 x 8.00" (Marchesini, geschmiedete 9-Speichen Leichtmetallfelge) |
Felgenmaß hinten | 17 y 8.00" (Marchesini, geschmiedete 9-Speichen Leichtmetallfelge) |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 (Pirelli Diablo Rosso II) |
Reifen hinten | 240/45 ZR17 (Pirelli Diablo Rosso II) |
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Maße\Gewichte | Bearbeiten |
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Länge | 2.235 mm |
Breite | 860 mm |
Höhe | 1.192 mm |
Sitzhöhe | 770 mm |
Bodenfreiheit | k.A. |
Radstand | 1.590 mm |
Leergewicht fahrbereit | 234 kg |
Zugelassenes Gesamtgewicht | k.A. |
Tankinhalt | 17 Liter |
Reserve | k.A. |
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Ausstattung | Bearbeiten |
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Anti-Blockier-System (ABS) | k.A. |
Anti-Hopping-Kupplung | k.A. |
Elektrische Dämpferabstimmung | k.A. |
Drosselung | k.A. |
Lieferbare Farben | k.A. |
Gepäcktaschen / -koffer | k.A. |
Griffheizung | k.A. |
Navigationsgerät | k.A. |
Oehlins-Federelemente | k.A. |
Sitzhöhenverstellung | k.A. |
Hauptständer | k.A. |
Verbundbremse | k.A. |
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Service\Sonstiges | Bearbeiten |
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Garantie | Zwei Jahre Garantie ohne Kilometerbegrenzung |
Führerscheinklasse | k.A. |
Erstinspektion | k.A. |
Inspektionsintervall | 15.000 km |
Sonstiges | k.A. |
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Kurzbeschreibung | Bearbeiten |
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Langbeschreibung | Bearbeiten |
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Diavel Design Das Erscheinungsbild der Diavel vermittelt Bereitschaft, Dominanz und Vertrauen mit gleichzeitiger Überlegenheit. Seitlich angebrachte Kühler ergänzen ihre breiten „Schultern" um weitere Muskelpakete, die nach unten über den Motor und in die Rumpfverkleidung mit ihrem Ölkühler führen, womit der Athlet seine Form erhält. Ein massiver 240er Hinterradreifen ist das beste Beispiel für die "Kompromisslosigkeit" der Diavel Designer beim erstellen des Lastenheftes. Die schiere Breite des Hinterradgummis ist Ausdruck reichlich vorhandener Kraft und unglaublich stylish. Die Forschungs- und Entwicklungsabteilung hat sich gleichzeitig bemüht, der Diavel, trotz des breiten Hinterradreifens, ein handliches Fahrverhalten angedeihen zu lassen - der Erfolg dieses Bemühen hat innerhalb der Motorradindustrie ein kleines Erdbeben verursacht. Die Diavel ist eine wahrhafte Ducati, geboren aus der Leidenschaft fürs Motorradfahren und entworfen, um unter allen Umständen die authentische Ducati Performance zu bieten. Diavel Carbon Die Diavel Carbon verkörpert kompromisslos das Konzept der Diavel, das Leistung und Eleganz kombiniert. Leichte Verbundstrukturen und gefräste Aluminiumkomponenten verbinden die beiden Welten aus Sport und Stil, mit Merkmalen, die gut aussehen und außerdem funktionale Höchstleistung erbringen. Testrastretta 11° Das Herz der Diavel ist der Ducati Testastretta 11° Dual Spark (DS) - direkt von den unglaublich leistungsstarken und weltweit überlegenen Rennmotoren von Ducati Corse abgeleitet. Der Testastretta 11° DS von Ducati nutzt die immense Leistung des Superbike-Motors und stellt diese gleichmäßiger und linearer zur Verfügung, sodass überragende Leistung während einer genussvollen Fahrt mit perfektem Handling kombiniert werden. Um einen Motor mit dieser Mischung aus purer Leistung und überlegenem Handling zu schaffen, hat Ducati mit großem Aufwand an den Steuerzeiten gearbeitet, wobei vor allem auf die Überschneidungswinkel der Ventile geachtet wurde. Definiert als das Intervall der Kurbelwellenumdrehung (in Grad), während dem Einlass- und Auslassventil gleichzeitig geöffnet sind, ist dieser Überschneidungswinkel für den Motor der Diavel auf 11° festgelegt - also sehr viel weniger als die 41°, die bei den Superbike-Motoren von Ducati verwendet werden. Das Ergebnis ist, dass die frischen Einlassgase weniger durch die ausgeführten Abgase komprimiert wird, was eine gleichmäßigere Verbrennung, eine verbesserte Kraftstoffeinsparung und niedrigere Abgasemissionen gestattet. Darüber hinaus bietet der Testastretta 11° DS mehrere andere technologische Vorteile. Die Einspritzdüsen werden so eingestellt, dass ihre Ladung direkt auf die Einlassventile zielt, womit eine bessere Verdampfung der Luft-Kraftstoff-Mischung entsteht. Diese komprimierte Einlassladung wird durch zwei Zündkerzen in jeder Kammer gezündet, um eine schnelle und gleichmäßige Verbrennung zu gewährleisten. Und nach dem Verlassen der Brennkammer verbrennt ein Sekundärluftsystem alle verbleibenden Kraftstoffmoleküle, wodurch ein fetteres Gemisch genutzt werden kann, ohne dass die Emissionen ansteigen. Als kombiniertes Ergebnis dieser Technologien ist der Testastretta 11° DS die perfekte Grundlage für die Diavel - voller Charakter mit einer überwältigenden Leistungsproduktion, die eine unvergleichliche Beschleunigung erzielt, ebenso wie eine gleichmäßige und kontrollierbare Bereitstellung der Kraft für das Cruisen auf jeder Straße bei jeder Geschwindigkeit. Zwei seitliche Kühler Um die Linienführung der Diavel im Frontbereich übersichtlich zu halten, werden als technische Lösung zwei höchst effiziente seitliche Kühler an jeder Seite des Motorrads angebracht. Diese optimal geführten Einheiten, die sich unterhalb des Kraftstofftanks befinden, nutzen die Aerodynamik, um den Luftstrom zu unterstützen, der sie durchfließt, und werden von elektrischen Hochleistungslüftern unterstützt, wenn dies notwendig ist. Ihr Umriss fügt sich nahtlos in das Gesamtdesign ein und Form und Funktion werden kombiniert, um das muskulöse Erscheinungsbild des Motorrads zu optimieren. Abgasanlage Für eine verbesserte Leistungsabgabe haben die Krümmer beider Zylinder identische Baulängen. Die massiven Krümmer mit 58 mm Durchmesser sind Teil der 2-1-2-Abgasanlage, die bei der Diavel für eine effiziente Leistungsabgabe sorgen. Teil des Motormanagements ist eine Lambdasonde für jeden Zylinder, die eine selektive und präzise Kraftstoffversorgung ermöglichen. Die neuen massiven vertikal aufeinander angebrachten Slash-Cut-Endschalldämpfer enthalten Katalysatoren, die die Euro 3 Norm sicherstellen. Eine elektronisch geregelte Abgasklappe optimiert den Abgagsgegendruck über den gesamten Drehzahlbereich und sorgt dadurch für optimale Leistungs- und Drehmomentabgabe des Motors. Leistung und Drehmoment Mit seinen 162 PS Spitzenleistung und einem maximalen Drehmoment von 130 Nm verkörpert der Testastretta 11° Motor der Diavel alles, was die authentische Performance eines desmodromisch gesteuerten Ducati Motors ausmacht. Die überarbeiteten Ein- und Auslaßkanäle, in Verbindung mit einer radikalen Anpassung der Ventilsteuerzeiten haben es Ducati ermöglicht, eine fantastische Drehmomentkurve bereits bei niedrigen Drehzahlen zu erreichen und das über über einen breiteren Drehzahlbereich konstant. Der Zugewinn an Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen ist der Verdienst von Ducatis Ride-by-Wire-System (RbW), das deutlich zur entspannten Fahrbarkeit der Diavel beiträgt und - auf Wunsch - bei höheren Drehzahlen souveräne Leistung zur Verfügung stellt. Anti-Hopping-Kupplung Teil der Kraftübertragungseinheit ist eine Ölbadkupplung mit Anti-Hopping-Funktion, deren Bedienung nur äußerst geringe Handkraft erfordert. Ihre Konstruktion beinhaltet einen Servo-Mechanismus, die das Kupplungsscheibenpaket unter Last zusammenpresst und somit die Verwendung von Kupplungsfedern mit geringeren Federraten zulässt. Dies führt zu einer verringerten Bedienkraft am Kupplungshebel. Ideal im Stop-and-go-Verkehr oder auf längeren Touren. Im Schiebebetrieb hingegen sorgt der Servo-Mechanismus für eine Reduzierung des Anpressdrucks im Kupplungsscheibenpaket und damit für eine Antihopping-Funktion. So wird ein Stempeln des Hinterrads beim aggressiven Herunterschalten wirksam unterbunden. Unter normalen Fahrbedingungen sorgt dies zusätzlich für Ruhe im Antriebstrang bei der Gaswegnahme oder beim Herunterschalten. Serviceintervall 15.000 km Stetige Investitionen in Produktdesign, modernste Materialien und Fertigungstechniken zahlen sich aus. Das Ergebnis sind konkurrenzlose Serviceintervalle von 15.000 km/12 Monaten, mit einem Ventileinstell-Intervall von 30.000 km. Dazu verwendet der neue Testastretta 11° DS-Motor fortschrittlichste Materialien für die Ventilsitze sowie ein äußerst ausgeklügeltes Temperatur- und Verbrennungs-Management, das die Effizienz verbessert und die Betriebstemperaturen senkt. Ride-by-Wire Das Ride-by-Wire-System (RbW) ist eine elektronische Schnittstelle zwischen dem Gasgriff der Diavel und dem Motor, womit eine ideale Leistungsreaktion abhängig vom ausgewählten Riding Mode möglich wird. Der Gasgriff ist nicht länger über einen Gaszug mechanisch mit den Drosselklappen verbundenen, sondern gibt stattdessen ein elektonisches Signal an eine Steuerungseinheit aus, die wiederum elektronisch die Drosselklappe betätigt. Das RbW-System verwendet drei unterschiedliche Motorenmappings für die Regelung der Leistungsbereitstellung: 162 PS mit sportlichem Ansprechverhalten im Sport Mode 162 PS mit progressivem Ansprechverhalten für Tourenfahrten im Touring Mode 100 PS mit progressivem Ansprechverhalten für den Stadtverkehr im Urban Mode Ergonomie Der neu entworfene, bequemere Sitz bietet mehr Platz und hat eine Höhe von 770 mm, wodurch das Fahrvergnügen verlängert und die Diavel für die unterschiedlichsten Fahrer geeignet ist. Die entspannte Position des Lenkers gewährleistet volle Kontrolle über das Motorrad und stellt darüber hinaus Komfort mit der unvergleichlichen Coolness des Cruiser-Stils sicher. Marzocchi Vorderradgabel mit reibungsmindernder DLC-Beschichtung An der Diavel ist eine 50 mm Marzocchi Gabel verbaut. Die Tauchrohre sind mit einer reibungsmindernden, Diamant-ähnnlichen Carbon Beschichtung (DLC) überzogen. Die Gabel ist in Federvorspannung, Zug- und Druckstufe einstellbar. Die Gabel verfügt über Platten mit drei schräg geschnittenen Gabelklemmfäusten, aus gegossenem Aluminium im Fall der unteren Gabelbrücke und aus geschmiedetem Aluminium an der oberen Gabelbrücke. Die gummigelagerten Riser umfassen den konischen Aluminium Lenker. Der Lenkkopfwinkel von 28°, 130 mm Nachlauf und 24 mm Gabelbrückenversatz grantieren eine feines Gefühl für das Vorderrad, Agilität und ein unglaubliches Handling. 70° Gesamt-Lenkeinschlag sorgen für maximale Wendigkeit. Kraftstofftank und Lufteinlässe Der 17 Liter-Tank der Diavel ist ein wesentliches Designelement des Motorrades. Er zieht sich elegant von der Scheinwerfermaske bis unter die Sitzbank und geht nahtlos in den Heckrahmen über. Ein Blickfang ist das hochauflösende Farbdisplay auf dem Tank. Die elegante Tankaußenhülle und die seitlichen Lufteinlass-Kanäle sind aus Stahl, was den kraftvollen Look betont. Bei der Diavel Carbon ist der Tank aus Kohlefaser, was den High-Tech-Look unterstreicht. Sachs Federbein Die Diavel ist mit einem horizontal, unter dem Chassis montierten, progressiv angesteuerten Sachs Federbein ausgestattet. Das Federbein ist in Zug- und Druckstufe einstellbar. Die Federvorspannung ist über ein praktisches, gut zugängliches Handrad einstellbar. Einarmschwinge Die lange, im Aluminium-Druckguß-Verfahren hergestellte Einarmschwinge, ermöglicht großartige Rückmeldung vom Hinterrad, einen Radstand von 1590 mm und atemberaubende Schräglagen von bis zu 41 Grad. Bremsanlage Bei der Vorderrad-Bremsanlage der Diavel kommen die kraftvollen Brembo Monobloc-Bremssättel zum Einsatz, die außergewöhnliche Verzögerungswerte garantieren. Abgerufen wird die Bremsleistung über den perfekt integrierten Hauptzylinder aus Aluminiumlegierung. Die Ausgleichsbehälter bestechen durch ihre einzigartige Form mit gefrästen Deckeln. Die radial verschraubten Brembo 4-Kolben-Bremssättel vorne wirken auf zwei Scheiben mit einem Durchmesser von 320 mm, während hinten eine einzelne Scheibe mit einem Durchmesser von 265 mm von einem 2-Kolben-Bremssattel, ebenfalls von Brembo, verzögert wird. Diavel Rahmenbauweise Der markentypische Ducati Gitterrohrrahmen ist aus Stahlrohren mit großen Durchmessern mit möglichst geringer Wandstärke gefertigt. Zwei im Druckgussverfahren hergestellte Aluminium-Teile bilden den Übergang zum Heckrahmen. Damit wird eine massive Torsionssteifigkeit erreicht, bei gleichzeitig geringem Gewicht und kompakter Bauweise. Die beiden Seitenteile bilden gemeinsam mit einem komplexen Bauteil aus Techno-Polymeren das Fahrzeugheck. Riding Modes Die Diavel verkörpert die allerneuesten innovativen Technologien von Ducati, wie beispielsweise elektronisch gesteuerte Riding Modes. Selbst während der Fahrt sind die drei voreingestellten Modi über die linke Schalterarmatur auswählbar - Sie sind so programmiert, dass sie den Charakter der Diavel unmittelbar ändern. Die drei Modi werden durch die Kombination verschiedener erstklassiger Technologien möglich, beispielsweise Ride-by-Wire (RbW) und Ducati Traction Control (DTC). Fahrten innerhalb der Stadt fordern mehr Aufmerksamkeit für die Umgebung und man kann sich weniger auf die Gasstellungen konzentrieren. Der Urban Riding Mode verändert die Diavel sofort so, dass eine einfache und zuverlässige Fahrt in der Stadt möglich wird. Die Leistungsausgabe wird auf 100 PS reduziert und DTC wird auf Stufe 5 gesetzt, womit das Motorrad perfekt an die variablen Belagsbedingungen und das Chaos des Stopp-and-Go-Verkehrs angepasst wird. Der Touring Riding Mode gestattet dem Motor, seine vollständigen 162 PS bereitzustellen, aber mit einer gleichmäßigeren, benutzerfreundlicheren Kurve für die Leistungsbereitstellung. Das Eingreifen des DTC-Systems ist auf Stufe 4 festgelegt, womit eine angenehme und entspannte Fahrt möglich wird, die ideal für lange Distanzen geeignet ist, während sowohl der Fahrer als auch der Beifahrer maximale Bequemlichkeit genießen können. Der Sport Riding Mode erzeugt reines Adrenalin, wenn der Motor seine vollen 162 PS mit einer präzisen und sportlichen Reaktion auf den Gashebel für maximale Beschleunigung bereitstellt. Für die unverfälschte Diavel-Erfahrung senkt der Sport-Modus außerdem die Interventionsstufe des DTC-Systems auf Stufe 3 ab, für Fahrer, die die unglaubliche Leistung des Motorrads etwas näher an der Grenze der Straßenhaftung erkunden wollen. Beleuchtung Bei der Diavel kommt uneingeschränkte LED-Technologie zum Einsatz, für eine helle, effiziente und elegante Beleuchtung. Zwei vertikal moniterte LED-Streifen am Heck sind gleichzeitig Rücklicht, Bremslicht und Blinker. Die Leuchtstreifen fügen sich perfekt in das klare Design - ohne die Linien zu stören. Die vorderen Blinker bestehen aus vertikalen LED-Lichtbandeinfassungen, die an den seitlichen Lufteinlasskanälen montiert sind. Der Frontscheinwerfer mit seinem Aluminium-Gehäuse verleiht der Diavel ihren Charakter. Der Scheinwerfer ist zweigeteilt, mit je einem Reflektor für Abblend- bzw. Fernlicht. Zusätzlich sorgt ein LED-Tagfahrlicht für besonders gute Erkennbarkeit mit zwei vertikalen LED-Positionslichtern, die den Hauptleuchtstrahl flankieren. Hands-free-Zündung Die Zündung der Diavel wird über einen elektronischen Schlüssel aktiviert, der innerhalb eines Radius von ca. zwei Metern funktioniert. Das Motorrad erkennt den Code des Schlüssels und aktiviert automatisch die Fahrzeugelektronik, ohne dass der Schlüssel aus der Jackentasche genommern werden muss. Ein Knopfdruck reicht dann aus um die Zündung zu aktivieren und das Motorrad zu starten. Der Funkschlüssel beinhaltet zusätzlich einen mechanischen Schlüssel, der auf Knopfruck ausklappt und zum Öffnen des Tanks bzw. der Sitzbank dient. Die Lenkersperre funktioniert ebenfalls elektronisch. Bei geparktem Fahrzeug wird der Lenker ganz einschlagen, ein weiterer Druck auf den Zündschalter aktiviert die Lenkersperre. Zweigeteiltes Cockpit Das obere LCD-Display ist auf den Lenkerböcken montiert und gibt Aufschluss über die wichtigsten Fahrdaten, wie beispielsweise Geschwindigkeit und Drehzahl. Außerdem sitzen dort die Warn- und Kontrollleuchten sowie die Zeit- und Temperatur-Anzeige. Das untere TFT-Vollfarb-Display (Thin Film Transistor) ist in den Kraftstofftank integriert. In unglaublicher Schärfe zeigt es den gewählten Riding Mode, den eingelegten Gang und die DTC-Stufe an, ebenso wie Gesamt- und Tageskilometer. Die TFT-Technologie wird häufig bei Mobiltelefonen und Computern verwendet und ist LCD weit überlegen. Sie zeigt einfach abzulesende, hochauflösende Graphiken. Das TFT-Display der Diavel geht noch einen Schritt weiter, indem es die Umgebungslichtbedingungen erfasst und abhängig davon automatisch eine schwarze oder weiße Hintergrundfarbe auswählt. Wenn die Diavel steht, dient das untere Display gleichzeitig als benutzerfreundliches Bedienfeld, über das DTC- und RbW-Einstellungen innerhalb jedes Riding Mode angepasst und gespeichert werden können - um eine benutzerdefinierte Konfiguration der Elektronik zu schaffen, die den Anforderungen jedes Fahrers entspricht. Sitzbank Die Diavel Carbon besitzt eine spezielle Sitzbank, bequem und elegant geformt, die zur fließenden Linie der Maschine passt und die eine schlanke und einfach abnehmbare Kohlefaserabdeckung für den Beifahrerabschnitt besitzt. ABS Die Diavel besitzt das neue und kompakte Bosch 9MP ABS System (abschaltbar) serienmäßig. Es leistet einen wesentlichen Beitrag zur Leistungskontrolle. In Verbindung mit hervorragenden Komponenten von Brembo, der speziellen Fahrwerksauslegung der Diavel sowie Pirelli-Reifen mit EPT (Enhanced Patch Technology), sorgt das Bosch 9MP ABS (abschaltbar) bei der Diavel für eine noch bessere Bremsleistung. Pirelli Reifen Pirelli hat als technischer Partner von Ducati mit den Designern und Entwicklern der Diavel zusammengearbeitet und konstruierte extra für dieses Motorrad den Diablo Rosso II. Während vorne ein konventioneller 120/70 x 17"-Reifen verwendet wird, der auf erhöhte Leistung bei nassen Straßen ausgelegt ist, stellt der Hinterreifen mit 240/45 x 17" die neueste Innovation im Reifendesign mit sportlichem Profil auf einer speziellen Breite dar. Der massive Hinterreifen verwendet eine Zweikomponententechnologie, um maximalen Grip bei vollem Lenkwinkel zu realisieren, während gleichzeitig eine große Kilometerleistung möglich ist, ebenso wie EPT (Enhanced Patch Technology), um bei allen Winkeln eine maximale Kontaktfläche sicherzustellen. Das Laufflächenprofil und die Komponenten bieten optimale Leistung bei allen Bedingungen, insbesondere bei nassen Straßen. Kohlefaser Für die Tankverkleidungen, die Soziussitzabdeckung sowie für den Vorderradkotflügel wird Carbon verwendet, um Gewicht zu reduzieren und den Renncharakter zu unterstreichen, der tief in der Ducati DNA verwurzelt ist. Ducati Traction Control (DTC) Die aus dem Rennsport stammende DTC (Ducati Traction Control) ist ein hochintelligentes System, das als „Filter" zwischen der Gashand des Fahrers und dem Hinterrad fungiert. Innerhalb von Sekundenbruchteilen erkennt und regelt die DTC den Schlupf am Hinterrad, was erheblich zur aktiven Fahrsicherheit und zur Performance beiträgt. Das System unterstützt acht Stufen unterschiedlicher Sensibilität, die alle mit einem bestimmten Toleranzwert für den Schlupf des Hinterreifens programmiert sind. Diese Stufen entsprechen den progressiven Stufen des Eingreifens und sind von 1 bis 8 klassifiziert. Stufe 1 ist auf eine geringstmögliche Einwirkung programmiert, für sportliche Fahrer bei guten Fahrbedingungen, während Stufe 8 die meiste Einwirkung für ein Höchstmaß an Sicherheit für alle Fahrer selbst bei nassen oder rutschigen Straßenbedingungen bietet. Fußrasten und Haltegriff Besonders Beifahrer auf der Diavel werden die eleganten, ausklappbaren Soziusfußrasten zu schätzen lernen, die auf geniale Art am Heckrahmen verbaut sind. Der T-förmige Haltegriff wird unter dem Soziussitz herausgezogen und bietet dem Beifahrer sicheren Halt. Ist man allein unterwegs, verschwindet der Haltegriff dank eines besonderen Mechanismus unauffällig unter der Sitzbank. Die Soziusfußrasten sind aus geschmiedetem Aluminium. Für eine höhere Stabilität wurden diese kugelgestrahlt und anschließend schwarz anodisiert, was sie fast unsichbar macht wenn man allein unterwegs ist. Innovative Kennzeichenträger Die Multifunktions LED-Beleuchtung am Heck der Diavel machte eine neue, innovative Form für den Kennzeichenhalter nötig. Ein an der Einarmschwinge montierter Arm im Look des Ducati typischen Gitterrohrrahmens legt sich um den 240er Hinterreifen und ermöglicht eine mittige Montage des Kennzeichens. Die Kabel für die LED Kennzeichen Beleuchtung sind eingearbeitet und für den Betrachter unsichtbar - nur ein Beispiel dafür, mit wieviel Liebe zum Detail die Diavel entwickelt wurde. Neun-Speichen-Räder von Marchesini Die Diavel Carbon ist mit ultraleichten Marchesini Schmiedefelgen im "Custom-Look" ausgerüstet, die nicht nur spektakulär aussehen, sondern beeindruckende 2,5 kg an Gewicht einsparen. Die schwarzen, gedrehten und gefrästen Felgen grantieren minimales Gewicht und eine bestechende Optik. Die schwarzen Bremsscheibenhalter wurden im selben Verfahren hergestellt. Das unlackierte Aluminium an den Kanten der gewichtssparenden Ausschnitte bildet einen schönen Kontrast zu dem schwarz der Bremsscheiben-Trägerplatten. |