Firmengeschichte
Von 1921 bis 1930 baute die Nürnberger "Zünder und Apparatebau GmbH" einfache Zweitaktmotorräder, die sich aufgrund ihres günstigen Preises und der gebotenen Qualität gut verkaufen liessen.
Das Viertaktprogramm begann 1930 vorübergehend mit der Verwendung eines verventiligen Python-Motors aus England, doch ab 1933 stand die komplette K-Modellreihe der Konstrukteure Richard und Xaver Küchen zur Verfügung. In die Pressstahlrahmen wurden in der Folgezeit Motoren von 200-ccm-Zweitakter bis zu 800er-Vierzylinder-Viertakt-Boxermotor eingebaut.
Im zweiten Weltkrieg stellte Zündapp ein schweres Wehrmachtsgespann auf die Räder und 1950 begann man mit der KS 601 die Tradition der schon vorher beliebten Boxermaschine fortzusetzen. Es wurden bis 1958 auch noch verschiedene Zweitaktmodelle (Norma, Elastic, Trophy) entwickelt, darunter mit der Bella auch ein guter Motorroller.
Heute konzentriert man sich in der 1958 vollständig nach München verlagerten Produktion hauptsächlich auf 50-ccm-Maschinen. Grosse Erfolge konnte die Firma im Geländesport sammeln.
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