Details zu MV Agusta
MV Agusta F4 750 Oro (1999)
MV Agusta F4 750 Oro (1999)

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Hersteller: MV Agusta
Baujahr: 1999
Typ (2ri.de): Superbike
Modell-Code: k.A.
Fzg.-Typ: k.A.
Leistung: 126 PS (93 kW)
Hubraum: 749,4 ccm
Max. Speed: 275 km/h
Aufrufe: 6.315
Bike-ID: 3686
Produktion Bearbeiten
Baujahr 1999
Hersteller MV Agusta
Typ (2ri.de) Superbike
UVP ab Werk k.A.
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Motor Bearbeiten
Bauart 4-Zylinder, 4-Takter, Reihe
Bohrung x Hub 73,8 x 43,8 mm
Hubraum 749,4 ccm
Gassteuerung DOHC, 4 Ventile pro Zylinder
Gemischaufbereitung Elektronische Kraftstoffeinspritzung
Max. Leistung bei Drehzahl 126 PS (93 kW) 12.200 U/min
Max. Drehmoment bei Drehzahl k.A.
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Fahrleistung\Verbrauch Bearbeiten
Höchstgeschwindigkeit 275 km/h
Verbrauch auf 100 km k.A.
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Kraftübertragung\Antrieb Bearbeiten
Hinterradantrieb Kette
Anzahl der Gänge 6 Gänge
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Fahrwerk\Bremsen Bearbeiten
Rahmenart k.A.
Bremse vorne Doppelscheibe, 310 mm
Bremse hinten Scheibe, 210 mm
Federweg vorne k.A.
Federweg hinten k.A.
Reifen vorne 120/65-ZR 17
Reifen hinten 190/50-ZR 17
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Maße\Gewichte Bearbeiten
Sitzhöhe 790 mm
Radstand 1.412 mm
Leergewicht fahrbereit 180 kg
Zugelassenes Gesamtgewicht k.A.
Tankinhalt 22 Liter
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Ausstattung Bearbeiten
Anti-Blockier-System (ABS) k.A.
Drosselung k.A.
Lieferbare Farben k.A.
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Service\Sonstiges Bearbeiten
Garantie k.A.
Führerscheinklasse k.A.
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Kurzbeschreibung Bearbeiten
Langbeschreibung Bearbeiten
Die F4 750 Serie Oro ist ein Motorrad der Kategorie Superbikes des italienischen Herstellers MV Agusta.

Es handelt sich um das erste Modell nach der „Wiedergeburt" von MV Agusta im Jahr 1997, das als auf 300 Stück limitiertes Sondermodell erstmals auf der Motorradmesse EICMA in Mailand 1997 vorgestellt und dann 1999 gebaut wurde. Das Design der F4 stammt von Massimo Tamburini, der bereits für Ducati die Ducati 916 konzipiert hat, welche in der Geschichte von Ducati als Meilenstein in der neuen Ära nach Fabio Taglioni gilt.

Der Motor leistet als erster Basismodell der F4-Serie 93 kW/126 PS und 74 Nm. Verantwortlich für die Motorenentwicklung war Andrea Goggi, welcher in Zusammenarbeit mit Ferrari die konzeptionelle Basis aus den Formel-1-Motoren von 1990 bis 1992 einbrachte. Im speziellen die radiale Anordnung der vier Ventile pro Zylinder, die noch heute bei Serien-Motorrädern einzigartig ist. Eine weiteres einzigartiges Detail ist das Kassettengetriebe. Unter der Verantwortung von Massimo Parenti entstand die Neuentwicklung des Chassis.

Der Motor hängt in einem Gitterrohrrahmen und wird als tragendes Element verwendet. Das Fahrwerk hat eine speziell für MV Agusta von Showa entwickelte Upside-Down-Gabel mit unkonventionellen Gabelfüßen, einem Sachs-Federbein, einer CNC-gefrästen 6-Kolben- (vorne) und 4-Kolben-Bremsanlage (hinten) von Nissin, Marvic-Magnesiumrädern sowie einer leichten Einarmschwinge aus Magnesium. Weitere Magnesium-Teile sind die Rahmenplatten und die untere Gabelbrücke.

Alle Lackteile wie die gesamte Verschalung, das Heck, die Ölwanne, die Airbox sowie der Tank sind aus leichtem CFK hergestellt. Durch den Einsatz von Magnesium und CFK konnte das Gewicht auf ein Minimum reduziert werden, was bis heute nur vom Modell F4 Veltro unterboten wurde.

Dieses exklusive Modell wurde mit Echtheitszertifikat und einer 24-karätige Goldplakette mit der Seriennummer ausgeliefert. Einige Modelle wurden von Giacomo Agostini signiert. Der offizielle Verkaufspreis betrug 1999 in Deutschland 59.000 DM.

Quelle: Wikipedia
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