Details zu Ducati
Ducati 1299 Panigale (2015)
Ducati 1299 Panigale (2015)

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Hersteller: Ducati
Land:
Baujahr: 2015
Typ (2ri.de): Superbike
Modell-Code: H9-03
Fzg.-Typ: k.A.
Leistung: 205 PS (151 kW)
Hubraum: 1.285 ccm
Max. Speed: k.A.
Aufrufe: 23.801
Bike-ID: 6188
Produktion Bearbeiten
Baujahr 2015
Hersteller Ducati
Typ (2ri.de) Superbike
UVP ab Werk 24.795,00
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Motor Bearbeiten
Bauart V2, 4-Takter, Superquadro
Bohrung x Hub 116 x 60,8 mm
Hubraum 1.285 ccm
Gassteuerung Desmo, 4 Ventile, L-Form
Gemischaufbereitung Elektronisch geregelte Kraftstoffeinspritzung, 2i Einspritzdüsen pro Zylinder,
Max. Leistung bei Drehzahl 205 PS (151 kW) 10.500 U/min
Max. Drehmoment bei Drehzahl 144,6 Nm 8.750 U/min
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Fahrleistung\Verbrauch Bearbeiten
Höchstgeschwindigkeit k.A.
Verbrauch auf 100 km k.A.
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Kraftübertragung\Antrieb Bearbeiten
Hinterradantrieb Kette
Anzahl der Gänge 6 Gänge
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Fahrwerk\Bremsen Bearbeiten
Rahmenart Aluminium Monocoque
Bremse vorne Doppelscheibe, 330 mm, halbschwimmend gelagert, radial montierte Brembo Monobloc M50-Bremssättel mit 4 Kolben, abschaltbares Kurven-ABS (serienmäßig)
Bremse hinten Scheibe, 245 mm, 2-Kolben Bremssattel, abschaltbares Kurven-ABS (serienmäßig)
Federweg vorne 120 mm
Federweg hinten 130 mm
Reifen vorne 120/70 ZR17 (Pirelli Diablo Supercorsa SP)
Reifen hinten 200/55 ZR17 (Pirelli Diablo Supercorsa Sp)
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Maße\Gewichte Bearbeiten
Sitzhöhe 830 mm
Radstand 1.437 mm
Leergewicht fahrbereit 190,5 kg
Zugelassenes Gesamtgewicht k.A.
Tankinhalt 17 Liter
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Ausstattung Bearbeiten
Anti-Blockier-System (ABS) k.A.
Drosselung k.A.
Lieferbare Farben k.A.
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Service\Sonstiges Bearbeiten
Garantie Zwei Jahre Garantie ohne Kilometerbegrenzung
Führerscheinklasse k.A.
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Kurzbeschreibung Bearbeiten
Langbeschreibung Bearbeiten
Unvergleichliche Schönheit
Design, das die Schönheit der Geschwindigkeit zum Ausdruck bringt. Reiner Wettkampf-Spirit überträgt sich auf den Fahrer, sobald er die Lenkerstummel der 1299 Panigale umfasst.

Große, aggressive Lufteinlasskanäle versorgen den neuen Superquadro-Motor und signalisieren schonungslosen Wettbewerb. Die 1299 Panigale und Panigale R besitzen einen fortschrittlichen Scheinwerfer mit LED-Standlichtern, während die 1299 Panigale S einen Full-LED-Scheinwerfer verwendet - als ultimative Aussage technischer Raffinesse. Am Heck besitzen alle Modelle ein Full-LED-Rücklicht, das das völlig neue geteilte Heck unterstreicht, während ein perfekt unter dem Rumpf integrierter Auspuff für eine klare und saubere Linienführung sorgt. Mit ihrem preisgekrönten Zusammenspiel von Ingenieurskunst und Design lässt die Panigale das Adrenalin vom ersten Augenblick an fließen. Leistung, Agilität und Raffinesse, verpackt in besten italienischen Stil.

Der Gipfel der Leistung
Der neue Superquadro-Motor ist auf geniale Weise in den Monocoque-Rahmen integriert und erhält damit die perfekte Plattform, von der aus er seine unglaublichen 205 PS bereitstellen kann. Die Unterseite des montierten Kraftstofftanks schließt die Oberseite des Rahmens ab, der damit zur Airbox wird. Innovative technische Lösungen wie diese werden innerhalb der gesamten Panigale-Linie eingesetzt und senken das Trockengewicht der 1299 Panigale/S auf 166,5 kg, während die Panigale R bei unglaublichen 162 kg liegt. Durch die Konzentration auf Leichtigkeit in jedem Bereich erhält jede Panigale ein Leistungs-Gewicht-Verhältnis, das in ihrer Klasse Maßstäbe setzt. In Kombination mit fortschrittlichen elektronischen Steuerelementen und den besten Bremsen, Federungen und anderen Komponenten entsteht daraus ein unglaublich leistungsstarkes Paket, das die Fahrer auf den Gipfel der Leistung bringt. Präzise Fahrt auf höchstem Niveau, mit dem Charakter und der Heiterkeit, wie nur ein Ducati Superbike sie bieten kann.
 
Volle Kontrolle
Die Riding Modes von Ducati gestatten dem Fahrer, die wichtigsten Eigenschaften der 1299 Panigale unmittelbar zu verändern, um wechselnden Bedingungen oder dem persönlichen Fahrstil des Fahrers gerecht zu werden - Motorleistung und Bereitstellung, Traktionskontrolle, Wheelie Control, ABS, Motorbremse und - exklusiv bei der 1299 Panigale S - Federungsverhalten. Drei voreingestellte Konfigurationen, Race, Sport und Wet, können unter Verwendung von Tasten am Lenker jederzeit ausgewählt werden. Sie stellen jedoch nur die Ausgangssituation dar. Jede Konfiguration kann ganz nach der Vorstellung des Fahrers angepasst werden und spezifische Werte für die verschiedenen Kontrollparameter erhalten. Mit drei benutzerdefinierten Einstellungen, die per Tastendruck bereitstehen, werden die Panigale Superbikes zu perfekt maßgeschneiderten Partnern für die stetige Suche des Fahrers nach Geschwindigkeit.

Extremes Bohrungs-Hub-Verhältnis 
Das Bohrungs-Hub-Verhältnis des neuen Superquadro von 1,91:1 ist ein extremes Beispiel für die leistungsmaximierende „überquadratische" Architektur, die in den fortschrittlichsten Rennmotoren der Welt verwendet wird. Eine kurzhubige Kurbelwelle und riesige Kolben in Kombination mit großen desmodromisch betätigten Ventilen gestatten dem Superquadro eine freie Atmung bei hoher Drehzahl, während eine Brennkammer mit 1285 cm³ das großzügige Drehmoment sicherstellt, aufgrund dessen sich so viele Fans in die für Ducati charakteristische L-Twin-Leistung verliebt haben.

Präzisionselemente
Der Kupplungsdeckel, die Zylinderkopfabdeckungen und die Ölwanne sind aus einer goldfarbenen Magnesiumlegierung gegossen, um die Stärke des Motors bei absolut niedrigstem Gewicht sicherzustellen.

Full-Ride-by-Wire
Das Öffnen und Schließen der Drosselklappen des Superquadro wird durch ein vollelektronisches Ride-by-Wire-System geregelt. Es gibt keine mechanische Verbindung zwischen dem Drehgriff und den Drosselklappenkörpern, sodass die ECU des Motors die Leistungsbereitstellung regeln kann, indem sie direkt die Drossel einstellt. Durch Ride-by-Wire ist es möglich, unterschiedliche Leistungen und Leistungsbereitstellungen abhängig vom ausgewählten Riding Mode zu erhalten, das Niveau des Motorrückdrehmoments (EBC) zu verändern und den Schlupf des Hinterrads zu kontrollieren (DTC).

Dekompressor
Am Ende der Auslassnockenwelle jedes Zylinderkopfs befindet sich ein Fliehkraftdekompressor. Während des Starts verleiht diese Vorrichtung die Möglichkeit, das Profil der Öffnungsnocken der Nockenwelle zu verändern. Hierdurch wird eine geringfügige Hebung des Ventils bewirkt, das somit in der Lage ist, einen Teil der während der Motorkompression in der Brennkammer enthaltenen Mischung abzulassen. Nach dem Anlassen des Motors verändern die gesteigerte Drehzahl und die zugehörige Zentrifugalkraft den Dekompressor und beenden die Hebewirkung für das Ventil, sodass der Motor wieder normale Betriebsbedingungen annimmt. Durch die vorübergehende Reduzierung des Kompressionseffekts des Kolbens beim Anlassen können ein sehr viel kleinerer und leichterer Anlassermotor und eine kleinere und leichtere Batterie verwendet werden, was wesentlich zu dem extrem geringen Gewicht des Gesamtmotors und des Motorrads beiträgt. Dieses geniale System unterstreicht ebenfalls die synergetische Kraft, die von den Technikern und Designern bei dem kompromisslosen Entwurf des Superquadro erzielt wurden.
 
Typisches Merkmal: Desmo
Um die großen Ventile mit dem präzisen und effizienten desmodromischen System zu kontrollieren, wählen die Ingenieure ein gemischtes Antriebssystem mit Ritzel und Kette. Dieser Kettenantrieb überträgt präzise die Bewegung zwischen Kurbelwelle und Nockenwelle. Dank einer automatischen Spannungsregulierung bietet er außerdem hervorragende Zuverlässigkeit mit niedrigen Kosten für die regelmäßige Wartung.

Schmierung
Die Schmierung der Hauptlagerzapfen erfolgt, indem Drucköl durch die dafür vorgesehenen Kanäle innerhalb des Motordrucks geleitet wird. Damit wird eine effiziente Schmierung der neuen Kurbelwelle sichergestellt. Anschließend fließt das Öl dank einer Nockenpumpe schnell zurück. Die Pumpe setzt die angeschlossene Pleuelaussparung unter Vakuum, ähnlich wie bei den in der MotoGP verwendeten Motoren. Diese Pumpe wird durch aus einem speziellen hochfesten Techno-Polymer hergestellte Ritzel angetrieben und hält unter kontrollierten Bedingungen ein konstantes Vakuum im Kurbelgehäusebereich unter den Kolben, wodurch der Widerstand beim Abwärtshub des Kolbens reduziert wird und der Ölfluss für den schnellen Rücklauf erleichtert wird.

Kurbelgehäuse
Die Kurbelgehäuse, die unter Verwendung einer als Vacural® bezeichneten Vakuum-Druckgusstechnologie hergestellt werden, gewährleisten optimale Gewichtseinsparung, homogene Wandstärken und erhöhte Festigkeit. Sie sind darauf ausgelegt, den um die Zylinderlaufbuchsen positionierten Wassermantel aufzunehmen. Der Motor verwendet nass gelagerte Zylinderlaufbuchsen mit Nicasil-Beschichtung, die in der anfänglichen Montagephase in die Aufnahmebohrungen für das Motorblockgehäuse eingesetzt werden. Mit diesem Design ist es möglich, dass der Kopf direkt am Kurbelwellengehäuse befestigt wird, sodass die erforderliche Festigkeit der Motorstruktur mit einem maßgeblichen Vorteil im Hinblick auf die Kompaktheit kombiniert wird. Aufgrund ihrer dünnen Wände übertragen die Zylinderlaufbuchsen die Wärme effizient auf das Kühlmittel, das an ihren Wänden entlangläuft. Neben diesen Zylinderlaufbuchsen zeichnet sich das Kurbelgehäuse des Superquadro außerdem durch die Verwendung von glatten Hauptlagern aus, die zuvor im Ducati Desmosedici RR-Motor verwendet wurden. Diese Lager gestatten die Verwendung von Kurbelzapfen mit einem großen Durchmesser, womit die Steifigkeit und die mechanische Festigkeit maximiert werden, um die interne Drehstruktur für die extreme Leistung des Superquadro zu optimieren.

High-Tech-Einlass
Der neue Superquadro verwendet große Einlassventile, versorgt über fortschrittliche Drosselklappenkörper mit ovalem Querschnitt, womit ein hoher Luftstrom für maximale Leistungsgenerierung unterstrichen wird. Die Drosselklappenkörper werden unabhängig von dem Full-Ride-by-Wire-System geregelt und sind mit je 2 Kraftstoffdüsen ausgestattet: die erste sitzt unter dem Rumpf und arbeitet bei niedrigeren Drehzahl-/Lastbedingungen, während die zweite oberhalb des Drosselklappenkörpers angebracht ist und angefordert wird, wenn es für den Superquadro an der Zeit ist, seine Leistung und sein Drehmoment in vollem Umfang auszupacken.

Monocoque-Technologie
Das Monocoque-Fahrgestell der Panigale bildet ihr strukturelles Rückgrat - kompakt, steif, leicht und multifunktional. In Aluminium gegossen, wird es am Heck direkt mit den Köpfen des Superquadro-Motors verbunden und enthält an der Vorderseite den Lenkkopf und die Lager. Neben seiner Funktion als herkömmlicher Rahmen dient der Monocoque auch als Airbox und trägt damit wesentlich zur Verminderung des Gesamtgewichts des Motorrads bei. Darin untergebracht sind der Luftfilter, die Drosselklappenkörper und der Kraftstoffkreis einschließlich der Einspritzdüsen, wodurch es sich um eine wirklich einzigartige und revolutionäre Verbesserung in der Welt des traditionellen Motorradbaus handelt.
 
Bremsanlage
Die 1299 Panigale verwendet die besten Bremsen, die es gibt - M50 Monoblock-Bremszangen von Brembo. Mit einem extrem kompakten Design und aus einem einzigen Aluminiumblock gefräst, bieten die M50-Bremszangen ultimative Steifigkeit und Verformungsfestigkeit bei extremen Bremsmanövern.
 
Bereifung
Alle Panigales profitieren von den Diablo Supercorsa SP-Reifen von Pirelli, der Straßenversion des in der Superstock 1000 Weltmeisterschaft verwendeten Reifens: 120/70 ZR17 vorn und 200/55 x ZR17 hinten, mit der Auflagefläche, die erforderlich ist, um die Leistung des Superquadro effektiv auf die Straße zu bringen. Auf präzise Linien auf Geraden und in Kurven ausgelegt, maximiert der 200/55 x ZR17-Reifen hinten die Kontaktfläche und die Kurvengeschwindigkeit, indem er 200 mm Breite mit einem hohen Profil kombiniert. Die Reifen besitzen Strukturen und Komponenten, die sich direkt aus der Erfahrung von Pirelli in der Superbike-Weltmeisterschaft ergeben haben, und Mäntel, die speziell entwickelt wurden, um Steifigkeit beim extremen Bremsen zu garantieren, und Schultern, die die Kontaktfläche maximieren. Darüber hinaus erleichtert eine spezielle Doppelkomponente mit fortschrittlichsten Polymeren die schnelle Aufwärmung der Reifen zusammen mit einem konstanten Griff.
 
Ergonomie
Die ergonomischen Abmessungen der Panigale gewährleisten ein perfektes Zusammenspiel zwischen Fahrer und Motorrad. Die Sitz- und Lenkerpositionen sind optimiert, um vollständige Kontrolle und Komfort beim sportlichen Fahren sowie auf der Rennstrecke zu bieten, während die Schaltung und die Instrumententafel weiter verfeinert wurden, sodass sie intuitiv und informativ und gleichzeitig angenehm zu bedienen sind. Griffige, aus dem Block gefräste Aluminium-Fußrasten sowie ein sorgfältig geformter Sitz mit Rennabdeckung gestatten dem Fahrer eine perfekte Integration mit der Panigale, sodass er sich ausschließlich auf die außergewöhnlichen Wahrnehmungen der Fahrt konzentrieren kann.
 
Räder
Die 1299 Panigale besitzt stylische schwarze Aluräder mit 3 Y-Speichen, mit einer Breite von 3,5 Zoll vorn und 6 Zoll hinten, die schnelle Richtungswechsel mit Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten gestatten.
 
DDA+ GPS-fähig
Das DDA+ GPS ist die neuste Generation des Ducati Data Analyzers, der ein GPS-Signal integriert, um eine „virtuelle Ziellinie" zu erzeugen. Das System erkennt automatisch und ohne Eingreifen des Fahrers den Abschluss der Runde und stoppt die Uhrzeit. Eine Integration mit dem GPS-Signal ermöglicht außerdem eine Visualisierung der gefahrenen Runden auf der Streckenkarte, ebenso wie der Hauptparameter des Fahrzeugs: Drosselöffnung, Geschwindigkeit, Drehzahl, eingelegter Gang, Motortemperatur, DTC-Aktivierung und Neigungswinkel.
Die 1299 Panigale und die 1299 Panigale S sind auf die Aufnahme des DDA+ GPS vorbereitet, während die Panigale R das System standardmäßig beinhaltet.

DQS (Ducati Quick Shift)
Das DQS-System (Ducati Quick Shift) ist ein aus dem Rennbetrieb übernommenes elektronisches System, das das Hoch- und Herunterschalten des Getriebes verwaltet. Es gestattet ein Hochschalten bei voller Beschleunigung, ohne die Kupplung verwenden zu müssen, womit wertvolle Sekundenbruchteile gewonnen werden, die sonst beim Schließen des Drosselkörpers verschwendet würden. Außerdem ermöglicht es ein Herunterschalten ohne Kupplung, weil das System ein perfekt getimtes automatisches Signal gibt, wenn der Fußhebel gedrückt wird, und die Gänge reibungslos eingerückt werden, sodass sich der Fahrer auf das Bremsen und die Kurveneinfahrt konzentrieren kann.

EBC (Engine Braking Control)
Das EBC-System (Engine Braking Control) arbeitet mit der Rutschkupplung zusammen, um das Blockieren des Hinterrades selbst bei aggressivstem Herunterschalten zu verhindern und zu verwalten. Der Fahrer kann eine von 3 Stufen für die wahrgenommene Motorbremse auswählen und damit das Gefühl für das Motorrad beim Abbremsen und bei der Einfahrt in Kurven perfekt anpassen.

Voll-TFT-Instrumententafel
Die Instrumententafel der 1299 Panigale verwendet ein Voll-TFT-Display. Das Farbdisplay unterstützt eine variable Konfiguration und passt sich automatisch wechselnden Lichtverhältnissen in der Umgebung sowie dem ausgewählten Riding Mode an. In den Riding Modes „Road" und „Wet" geht es hauptsächlich um Geschwindigkeit, die in großen Zahlen in der Mitte des Displays angezeigt wird, während die beiden darunter liegenden Felder mit „ergänzenden Informationen" Daten über den Gesamtkilometerstand und die Motorkühlmitteltemperatur bieten. Im Riding Mode „Race" wird das Display-Layout automatisch neukonfiguriert und schaltet die Anzeige der Fahrzeuggeschwindigkeit in das Informationsfeld links unten, womit Platz für die letzte Rundenzeit wird, mittig dargestellt in großen Zahlen. Zum ersten Mal wird auf dem Display eines Motorrads von Ducati eine „Neigungswinkel-Visualisierung" angezeigt, sodass der Fahrer seinen Neigungswinkel in Echtzeit auf dem Display verfolgen kann.
 
Ducati Wheelie Control (DWC)
Zuerst auf der unglaublichen Ducati 1199 Superleggera umgesetzt, erkennt DWC (Ducati Wheelie Control) das Anheben des Vorderrads und reagiert gemäß einer der 8 vom Fahrer auswählbaren Stufen, sodass die Drossel offen bleiben kann, ohne befürchten zu müssen, dass das Rad außer Kontrolle gerät. Damit ist die maximal mögliche Beschleunigung möglich, sodass jede Kurve optimal verlassen werden kann.
 
Bosch Inertial Platform
Die 1299/S Panigale und Panigale R verwenden die Bosch Inertial Platform, die um eine Inertial Measurement Unit (IMU) herum angeordnet ist. Die IMU überwacht stetig den Neigungswinkel des Motorrads sowie das Eintauchen vorn/hinten und arbeitet mit dem ABS, DWC und bei der 1299 Panigale S der Smart EC-Federung von Öhlins zusammen – womit sichergestellt ist, dass diese Systeme mit maximaler Effektivität arbeiten, unabhängig von der Position des Motorrads.
 
Ducati Traction Control (DTC)
Die Ducati Traction Control (DTC) ist ein fortschrittliches System, das den Schlupf des Hinterrads überwacht und regelt. Es arbeitet mit acht verschiedenen Interventionsniveaus, die einzeln programmiert wurden, um mit unterschiedlicher Toleranz auf den Hinterradschlupf zu reagieren. Jedem Riding Mode ist eine vorangestellte Aktivierungsstufe zugeordnet, die später nach den Vorgaben des Fahrers abgeändert werden kann.

Level 8 entspricht einer Aktivierung des Systems bei Erkennung des leichtesten Schlupfs, während Level 1 für sehr erfahrene Fahrer und Profis vorgesehen ist und eine höhere Toleranz und damit einen sehr viel höheren Schlupf vor einem Eingreifen zulässt.
 
ABS (Anti-Lock Braking System) 9.1 MP
Das Bosch 9.1 MP ABS, ein System der neuesten Generation, ist Standardausrüstung der 1299 Panigale/S und Panigale R. Es stellt einen kombinierten Bremsvorgang sicher, wobei das kontrollierte Anheben des Hinterrads nicht nur kürzeste Bremswege garantiert, sondern auch höchste Stabilität bei allen Bedingungen. Darüber hinaus arbeitet das System mit der Bosch Inertial Control-Plattform zusammen, das maximale Bremskraft auch dann gewährleistet, wenn das Motorrad zur Seite geneigt ist.
 
Optimierte Geometrie
Die 1299 Panigale und 1299 Panigale S profitieren von der Erfahrung von Ducati Corse und übernehmen die neue Geometrie, die einen Lenkkopfwinkel von 24° sowie einen Radschwingenzapfenpunkt 4 mm niedriger als bei der früheren Generation der Panigale verwendet. Damit wird die Wendigkeit des Motorrads gesteigert und es bietet eine bessere Traktion des Hinterrads unter den unterschiedlichsten Bedingungen. 

 

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