Was aus einer Triumph alles werden kann
|
31. Januar 2011. Gemeinsam mit der Universität von Birmingham stellte Triuumph britischen Produktdesign-Studenten eine ungewöhnliche Aufgabe. Sie sollten aus Teilen einer Bonneville T100 typische Lifestyle-Produkte entwickeln. Der Wettbewerb begann für die 18 Studenten des Birmingham Institute of Art and Design (BIAD) mit einem eintägigen Besuch beim britischen Motorradhersteller, um dessen Philosophie und die Arbeitsweise kennenzulernen.
Montag, 31. Januar 2011
Autor: (ampnet/jri)
Aufrufe: 874
|
Danach machten sie sich an die Arbeit und schufen aus Motorradkomponenten Alltagsdinge.
Die Arbeiten wurden von Triumph-Chef Nick Bloor, Chefingenieur Stuart Wood aus der Entwicklungsabteilung und Mark Boswell, Verkaufskoordinator Bekleidung, bewertet. Besonders innovativ fanden sie die Idee von Nick Orme, der aus einem Bonneville T100 Bremshebel, Hauptbremszylinder und Griff einen Korkenzieher anfertigte. Er habe ein einfaches und praktisches Produkt schaffen wollen, dass ohne großen Aufwand im Werk hergestellt werden könnte und Motorradfahrer begeistern könnte, sagte der 24-Jährige. Er darf als Sieger des Wettbewerbs eine Woche lang den Mitarbeitern in der Bekleidungs- und Accessoire-Abteilung von Triumph bei der Arbeit zuschauen.
Der zweite Platz ging an Wa Ya-Lin für seine Fruchtschale aus den Speichen eines T100-Rades. Den dritten Rang belegte Elena Matayas, die mit Hilfe von Bonneville-Spiegeln einen Kleiderständer kreierte. Triumph will alle 18 Arbeiten am Stammsitz in Hinckley ausstellen. (ampnet/jri)
www.2ri.de