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Stefan Bradl gewann den WM-Titel mit dem Kiefer Viessmann Racing Team auf einer Kalex-Honda, die vom Vierzylinder der CBR 600 RR angetrieben wird. Er erzielte in der Saison vier Siege, fünf zweite und zwei dritte Plätze. Dazu kamen ein fünfter, ein siebter und ein achter Rang. Zwei Mal fuhr der junge Bayer nicht in die Punkte, so auch beim Rennen in Valencia, das für den Weltmeister mit einem Sturz wegen einsetzenden Regens auf der tückisch einzuschätzenden Piste endete. Im Training war er zuvor Bestzeit gefahren.
Das Malheur beim Finale, das der Bayer zum Glück unversehrt überstand, konnte die Freude über den weltmeisterlichen Erfolgs aber nicht trüben. „Für mich ist ein Traum in Erfüllung gegangen. Am Ende einer Saison zählen die Punkte und wer die meisten hat, ist der Champion. Ich bin schon stolz darauf, dass dahinter nun der Name Stefan Bradl steht“, freute sich der sympathische Bayer, der auch auf der Straße, wenn es die Zeit zulässt, gerne zum Vergnügen in den Motorradsattel einer CBR1000RR Fireblade klettert.
Angefangen hat die Karriere von Stefan Bradl, der privat eine Honda CBR 1000 RR Fireblade fährt, vor acht Jahren im Red Bull Rookies Cup. Diese Nachwuchsserie von Honda Deutschland auf 125er-Production-Racern war die Idee des damaligen Generalmanagers Norbert Köpke, der heute im Ruhestand ist. Erklärtes Ziel war, einen künftigen Weltmeister zu finden und auf den Weg zu bringen, um der deutschen Motorradszene wieder zu einem Idol und neuem Vorbild zu verhelfen. Bradl, der einzige, der aus diesem „Talentschuppen“ in der Straßen-WM übrigblieb und sich in den Folgejahren in die Weltspitze fuhr. Seit 18 Jahren gab es im GP-Sport keinen deutschen Motorradweltmeister mehr. Letzter Titelträger war 1993 der Biberacher Dirk Raudies auf einer Honda RS 125 in der Achtelliterklasse.
Stefan Bradl ist der Sohn des ehemaligen Rennfahrers Helmut Bradl, der 1991 Vizeweltmeister in der Viertelliter-Klasse auf einer Werks-Honda NSR 250 war. (ampnet/jri)
Das Malheur beim Finale, das der Bayer zum Glück unversehrt überstand, konnte die Freude über den weltmeisterlichen Erfolgs aber nicht trüben. „Für mich ist ein Traum in Erfüllung gegangen. Am Ende einer Saison zählen die Punkte und wer die meisten hat, ist der Champion. Ich bin schon stolz darauf, dass dahinter nun der Name Stefan Bradl steht“, freute sich der sympathische Bayer, der auch auf der Straße, wenn es die Zeit zulässt, gerne zum Vergnügen in den Motorradsattel einer CBR1000RR Fireblade klettert.
Angefangen hat die Karriere von Stefan Bradl, der privat eine Honda CBR 1000 RR Fireblade fährt, vor acht Jahren im Red Bull Rookies Cup. Diese Nachwuchsserie von Honda Deutschland auf 125er-Production-Racern war die Idee des damaligen Generalmanagers Norbert Köpke, der heute im Ruhestand ist. Erklärtes Ziel war, einen künftigen Weltmeister zu finden und auf den Weg zu bringen, um der deutschen Motorradszene wieder zu einem Idol und neuem Vorbild zu verhelfen. Bradl, der einzige, der aus diesem „Talentschuppen“ in der Straßen-WM übrigblieb und sich in den Folgejahren in die Weltspitze fuhr. Seit 18 Jahren gab es im GP-Sport keinen deutschen Motorradweltmeister mehr. Letzter Titelträger war 1993 der Biberacher Dirk Raudies auf einer Honda RS 125 in der Achtelliterklasse.
Stefan Bradl ist der Sohn des ehemaligen Rennfahrers Helmut Bradl, der 1991 Vizeweltmeister in der Viertelliter-Klasse auf einer Werks-Honda NSR 250 war. (ampnet/jri)