Der Scout Bobber gibt dieses Vermächtnis schon bei der ersten Sitzprobe weiter. Die um 38 Millimeter weiter hinten positionierten Fußrasten sowie ein neuer Tracker-Lenker rücken den Fahrer in eine nach vorne geneigte Sitzposition. Die schwarzen Felgen mit auffälliger Stollenbereifung sollen Angriffslust zeigen. Gechoppte Fender setzen diese Rad-Reifen-Kombination optimal in Szene. Für ein sportlicheres Feeling hat Indian auch das Fahrwerk überarbeitet. Um 25 Millimeter gekürzte Federn am Heck und eine neue Cartridge-Vordergabel geben dem Fahrer ein direkteres Feedback.
Zum minimalistischen Look des Bobbers trägt auch der Motorblock des flüssigkeitsgekühlten DOHC V-Twin-Motors bei. Er zeigt sich klassisch und mit nur wenigen Abdeckungen in voller Pracht. Aus den 1131 ccm Hubraum holt der Kurzhuber 70 kW / 95 PS Leistung und bei 5600 Umdrehungen pro Minute 97 Newtonmeter Drehmoment. Zur martialischen Optik des Motors kommen Tachoanzeige, Scheinwerfergehäuse und die Doppelrohrabgasanlage – alle in Schwarz. Für den Bobber haben die Indian Designer ein Tanklogo entworfen, dass ebenso wie der zweifarbige Ledersitz perfekt auf den Look des neuen Bikes abgestimmt ist.
Der neue Scout Bobber steht zum Jahreswechsel bei den Indian-Partnern bereit. Er wird in den Farben Thunder Black, Thunder Black Smoke, Indian Motorcycle Red, Star Silver Smoke und der neuen Lackierung Bronze Smoke erhältlich sein. In den beiden Schwarztönen bietet Indian den Scout Bobber in Deutschland für 13 990 Euro und in Österreich für 16 390 Euro (inkl. NoVa) an. Für die drei farbigen Varianten werden jeweils 400 Euro mehr verlangt. (ampnet/Sm)