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Honda CBR600RR, Modelljahrgang 2024

Honda CBR600RR, Modelljahrgang 2024
Honda´s leichtgewichtiges Juwel für Straße und Rennstrecke kehrt nach Europa zurück, um mit präziser Supersport-Fahrdynamik zu begeistern. Die CBR600RR mit 16 Ventil-DOHC-Reihenvierzylinder leistet 121 PS/89 kW bei 14.250 U/min.
Donnerstag, 7. Dezember 2023 10:49
Autor: Honda
Erstellt durch: Peter Pasalt
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Honda CBR600RR, Modelljahrgang 2024

Honda´s leichtgewichtiges Juwel für Straße und Rennstrecke kehrt nach Europa zurück, um mit präziser Supersport-Fahrdynamik zu begeistern. Die CBR600RR mit 16 Ventil-DOHC-Reihenvierzylinder leistet 121 PS/89 kW bei 14.250 U/min. Die Throttle by Wire-Steuerung bietet mit der 6-Achsen-Sensorik und modernen Assistenz-Systemen drei vorkonfigurierte Fahrmodi sowie zwei User-Modi an, zur Anpassung von Leistung, Motorbremse, Wheelie-Control und Traktionskontrolle. Schaltassistent, Kurven-ABS, Antihopping-Kupplung und Rear Lift-Control sind ebenfalls an Bord. Das Aluminium-Chassis ist mit einer Unit-Pro-Link-Schwinge und einer 41 mm-Showa-Big-Piston-USD-Gabel bestückt. Radial montierte Vierkolben-Bremssättel greifen auf 310 mm-Doppelscheiben zu. Das scharfe Verkleidungsdesign mitsamt Winglet-Flügelwerk kombiniert sportlichen Look und aerodynamische Performance. Der Vollfarb-TFT-Bildschirm im Cockpit entzückt zu praxisgerechten Alltags-Infos auch mit Laptimer-Funktionen. 

Wie alle Motorräder der Honda Supersport-Familie wird die 2024er CBR600RR in der Farbe Grand Prix Red HRC Tricolour erhältlich sein, dazu in dezentem Matt Ballistic Black Metallic.

Inhalt:  
1. Einführung
2. Modellübersicht
3. Ausstattungsmetrkmale
4. Zubehör
5. Technische Daten

1. Einführung

Mit der über viele Jahre beliebten CBR600RR wurden beeindruckende Rennsport-Erfolge eingefahren und angehäuft. Von 2003 bis 2008, 2010, 2012 und 2014 der Weltmeister-Titel in der Supersport-Kategorie. Von 2012 bis 2016 die Asia Road Racing-Meisterschaft, von 2003 bis 2016 die All-Japan Road Race-Championship, dazu die Stocksport-600-Kategorie 2011, 2013, 2014, 2016 und 2019. Nicht zu vergessen – zwischen 2010 und 2018 diente der CBR600-Motor als einheitliche Powerquelle in der Moto2-Weltmeisterschaft. Nachdem sich der Trend von Supersport-Maschinen mehr und mehr zu Naked- und Adventure-Bikes verlagerte, verschwand die CBR600RR schließlich 2017 aus den Ausstellungsräumen der europäischen Honda Händler. In der Zwischenzeit jedoch erlebten sportliche Mittelgewichte dank erhöhter Nachfrage um sportliche Aktivitäten eine Wiederbelebung, worauf das Modell 2021 in Japan und Thailand wieder eingeführt wurde. Jetzt scheint die Zeit auch in Europa reif für die Rückkehr reinrassiger, leichtgewichtiger Sportbikes mit federleichtem Handling. Ausgestattet mit modernster Elektronik und MotoGP-Aerodynamik nimmt die 2024er CBR600RR gar eine Ausnahmestellung ein, als drehfreudig-agiles Vierzylinder-Motorrad-Juwel, das in dieser Klasse seinesgleichen sucht.

Die neue CBR600RR, die vollgetankt nur 193 kg wiegt, ist ein Supersportler mit Alltagsmanieren – stark, leicht, handlich. Das Konzept verheisst reichlich Fahrspaß auf öffentlichen Straßen wie bei Rennstrecken-Events für Jedermann. Kenner leichtgewichtiger Motorräder wissen – es gibt punkto purer Dynamik kein vergleichbares Fahrerlebnis.

2. Modellübersicht

Hondas Supersport-Ikone kehrt mit ihrem 599cm³ Reihenvierzylindermotor mit äußerst quirligen 121 PS (89 kW) bei 14.250 U/min nach Europa zurück, ausgestattet mit Antihopping-Kupplung und serienmäßigem Quickshifter. Das denkbar moderne Elektronikpaket, abgeleitet aus der MotoGP-Replica RC213V-S und der famosen CBR1000RR-R Fireblade (SP), umfasst Throttle by Wire-Steuerung, 9-stufige HSTC-Traktionskontrolle, Wheelie Control und Rear Lift Control. Herzstück der Steuerelektronik ist ein 6-Achsen Gyrosensor (auch Inertial Measurement Unit oder kurz IMU genannt), der die fahrdynamisch auftretenden Kräfte misst und verwaltet und so die Datenbasis für alle elektronischen Fahrhilfen und die über das Throttle by Wire gemanagten Systeme liefert, einschließlich Kurven-ABS, Traktionskontrolle, Motorbremse, Quickshifter, Wheelie-Control und Rear Lift-Control.  Das System ist grundsätzlich identisch mit dem der Highend-Schwester CBR1000RR-R Fireblade. Zur Auswahl stehen 3 vorfigurierte Fahrprogramme (Fast, Fun, Comfortable) sowie 2 individuell konfigurierbare User-Modi zur individuellen Anpassung einzelner Parameter an die Fahrerwünsche.  Die Chassis-Komposition besteht aus einem Brückenrahmen aus Aluminium, einer 41-mm-Showa Big Piston Upside Down-Gabel sowie einer Unit-Pro-Link-Aluminiumschwinge mit einem Showa-Stoßdämpfer hinten. Eine Doppelscheibenbremse mit radial montierten Vierkolbensätteln übernimmt die Bremsverzögerung, ein hydraulischer Lenkungsdämpfer stellt elektronisch gesteuert gezielt beruhigende Stabilität im Grenzbereich sicher. Der Vollfarb-TFT-Bildschirm bietet drei unterschiedliche Darstellungen an (Street, Circuit und Mechanic). Ein Shiftlight-Schaltindikator und ein Laptimer gehören zur Serien-Ausstattung, ebenso die Notbremssignal-Funktion (ESS) und eine Wegfahrsperre (HISS) zum Schutz gegen Diebstahl. Die 2024er CBR600RR ist in zwei Farboptionen erhältlich. In Matt Ballistic Black Metallic oder Grand Prix Red HRC Tricolour.

3. Ausstattungsmerkmale

3.1 Motor

Der 599cm³ große 16 Ventil-DOHC-Reihenvierzylindermotor der CBR600RR leistet beeindruckende 121 PS (89 kW) bei stattlichen 14.250 U/min, das Drehmoment entfaltet seine maximalen 63 Nm bei 11.500 U/min. Um derartige Drehzahl-Obergrenzen zu erreichen, wurden für die Nockenwellen, Ventilfedern und Kurbelwelle ausgesuchte Materialien verwendet, um die Drehzahlfestigkeit als auch die Haltbarkeit sicherzustellen. Bohrung und Hub betragen 67 x 42,5 mm, das Verdichtungsverhältnis 12,2:1. Seit die CBR600RR zuletzt in Europa verkauft wurde, sind einige Jahre vergangen. Deshalb wurde das Triebwerk unter thermodynamischen Aspekten (Verbrennungseffizienz, Ein- und Auslass-Strömungen, Emissionen) weiterentwickelt und optimiert. Um bei hohen Drehzahlen eine ausreichende Durchströmung mit Gas-Luftgemisch für optimale Kraftentfaltung zu gewährleisten, beträgt der Drosselklappen-Durchmesser 44 mm.  Die Kombination aus sorgfältig geglätten Ansaugkanälen und Throttle by Wire-Steuerung erlaubt eine idealtypisch optimierte, füllige Gemischaufbereitung nicht nur bei hohen Drehzahlen, sondern insbesondere auch unter Teillast-Konditionen, wenn gefühlvoll weiches Ansprechverhalten gefordert ist. Dank der sorgfältig gestalteten Einlassquerschnitte konnte die Durchflusskapazität um 2,2 % erhöht werden. Auch die Ventilsteuerung wurde angepasst: Die Einlassventile schliessen um 5° später, während die Auslassventile um 5° später öffnen, was den Durchsatz für das Kraftstoff-Luft-Gemisch verbessert. Der Durchmesser der Einlassventile beträgt 27,5 mm, bei den Auslass-Ventilen 22,5 mm. Mit Blick auf maximale Kühleffizienz führt der Wassermantel im Zylinderkopf möglichst nahe die Kerzenlöcher und die Auslass-Ventilsitze heran. Der 4-2-1-Abgasanlage nutzt große Krümmerdurchmesser, um den Gasstrom bei hohen Drehzahlen zu optimieren; die Wandstärke wiederum wurde eher gering bemessen, um das Gewicht im Zaum zu halten. Eine Assist-Antihopping-Kupplung beugt einem stempelnden Hinterrad bei hartem Bremsen und gleichzeitig schnellem Herunterschalten vor. Darüber hinaus wird die für die Betätigung erforderliche Handkraft um 32 % im Vergleich zu einem herkömmlichen Kupplungs-Design reduziert. Beim Ausrückmechanismus kommen Aluminiumdruckguss-Materialien bei Geber und Nehmer zum Einsatz, die dazu beitragen, das Hebelgefühl zu verbessern.

3.2 Motor-Elektronik

Das elektronische Gasgriff-Management (Throttle by Wire) der CBR600RR entstammt der CBR1000RR-R Fireblade. Abgeleitet und entwickelt von dem erstmals an der RC213V­-S verwendeten System, steuert es den Winkel der Drosselklappe relativ zur Stellung des Gasgriffs sowie in Anhängigkeit etlicher Fahrzustand-Paramater wie Geschwindigkeit, Drehzahl, Gangwahl, Airbox-Staudruck, Außentemperatur usw.) um eine stets füllige und linear perfekte Leistungsabgabe zu gewährleisten, verbunden mit einem natürlichen Gefühl für die Gashand.

Auch das zum Throttle by Wire gehörende Elektronikpaket stammt von der Fireblade. Die HSTC-Traktionskontrolle (Honda Selectable Torque Control) mit 9 Stufen (plus Aus) verwendet eine Schlupfraten­-Steuerung, deren Eingriff darauf beruht, inwieweit Vorder­- und Hinterrad mit unterschiedlicher Geschwindigkeit rotieren. Zu starkes Durchdrehen wird gut kontrollierbar über eine reduzierte Gemisch-Zufuhr unterbunden. Die Abstimmung erfolgte unter Einbindung von HRC-Honda Werks-Fahrern. Stufe 1 sorgt für den schwächsten Eingriff, Stufe 9 für den den stärksten.

Drei Fahrassistenz-Programme stehen zur Auswahl: Fast, Fun und Comfortable. Dazu zwei vom Fahrer frei konfigurierbare User-Modi. Die Modi können während der Fahrt problemlos umgeschaltet werden (vom linken Lenkerschalter aus), ebenso wie die HSTC-Stufe in Benutzer (User) 1 oder 2.

Der Parameter Motorleistung lässt sich in den Stufen 1 bis 5 einstellen. Die Motorbremse steuert die Verzögerung bei geschlossenem Gas durch die Stufen 1 bis 3, wobei 1 die stärkste Motorbremse ist. Wheelie Control ist in den Stufen 1 bis 3 (plus inaktiv) einstellbar, wobei 1 für den geringsten Eingriff steht.

Die Wheelie Control verwendet fahrdynamische Informationen, die vom Gyrosensor der CBR600RR­R ermittelt werden, sowie die Werte der Drehzahlsensoren für Vorder-­ und Hinterrad, um das Drehmoment am Hinterrad dosiert aufrechtzuerhalten und Wheelies zu kontrollieren, ohne die Beschleunigung zu beeinträchtigen.

Der serienmäßige Quickshifter erlaubt ultraschnelle Schaltmanöver, weil bei der Entwicklung großer Wert auf eine kurze Kraftstoffunterbrechung beim Schalten und eine sanfte Drehmomentaufnahme nach dem Schalten gelegt wurde. Drei Einstellungen stehen dafür zur Verfügung.

3.3 Chassis

Für die jüngste Auflage der CBR600RR, die vor 20 Jahren (2003) auf der Weltbühne debütierte, haben die Honda-Entwickler das Motorrad von vorne bis hinten durchleuchtet und nach möglichen Verbesserungen sowie Performance-Steigerung gesucht.  Das Gewicht der CBR600RR beträgt vollgetankt nur 193 kg. Der Doppelholm-Aluminiumrahmen, der den kompakten Vierzylinder umschmiegt, nimmt vorne eine voll einstellbare Showa 41 mm Big Piston USD-Gabel auf. Die Unit-Pro-Link-Schwinge, die vom Schwingendrehpunkt bis zur Hinterradachse 569 mm misst, federt ein Showa Monostoßdämpfer (ebenfalls voll einstellbar) ab. 

Unit Pro-Link ist ein integriertes Aufhängungssystem, das den Rahmen von den Belastungen des Hinterrades isoliert, weil sich das obere Federbeinauge nicht gegen den Rahmen, sondern gegen die Schwinge abstützt. Die Konstruktion des Rahmens kann so entsprechend leicht gestaltet werden.

Die Verzögerung übernehmen zwei radial montierte Vierkolben-Bremssättel, die  schwimmend gelagerte 310mm-Scheiben beaufschlagen. Eine präzise dosierbare Radialkolben-Bremspumpe gehört zur Serienausstattung. Am Hinterrad sind Einkolben-Bremssattel und 220mm-Scheibe verbaut. Die Aluminiumgussräder sind mit 120/70-ZR17-Vorderreifen und 180/55-17-Hinterreifen ausgestattet. Der Einbau der 6-Achsen-Gyro-Sensorik ergänzt das elektronische Paket und ermöglicht eine genaue Berechnung fahrdynamischer Zustände (Beschleunigung, Verzögerung, Neigungs-, Kreisel- und Kippbewegungen) und damit eine präzise Berechnung und Steuerung des dynamischen Fahrverhaltens. Gemessen wird 100 Mal pro Sekunde mit Hilfe eines Honda-eigenen Algorithmus, um unter anderem die assistierenden Riding-Modes, die HSTC-Traktionskontrolle und das Kurven-ABS zu steuern.  Die Rear Lift Control ist ebenfalls eine neue Funktion, die die von der Sensorik erhobenen Daten nutzt, um die Bremsleistung zu maximieren und gleichzeitig in fahrdynamisch grenzwertigen Situationen ein aufsteigendes Hinterrad zu minimieren. Das Kurven-ABS nutzt einen Nissin-ABS-Modulator, der Input von der 6-Achsen-Sensorik  sowie Verzögerungs- und Schlupfraten von den Radsensoren vorne/hinten übernimmt, um den Bremsdruck bei Geradeausfahrt wie in Schräglage einzusteuern.  Der geniale HESD-Lenkungsdämpfer der CBR600RR arbeitet hydraulisch, wird jedoch geschwindigkeitsabhängig elektronisch angesteuert. Bei niedrigeren Geschwindigkeiten öffnet sich das Regelventil und verringert die hydraulische Dämpfungskraft, damit das Handling nicht beeinträchtigt wird. Bei schneller Gangart schließt das Ventil, wodurch die Dämpfungskraft steigt – für gewünschte, gezielt maximale Stabilität und sicheres Fahrverhalten.

3.4 Styling & Austattung

Abgesehen vom sportlich umwerfenden Look kann das Design der CBR600RR mit gleich zwei Highlight glänzen: Der cW-Wert von 0,555 (Luftwiderstandskoeffizient) ist der niedrigste in der 600er Supersport-Kategorie. Die Winglets der Verkleidung generieren Abtrieb für mehr Gripp am Vorderrad, was zur Verbesserung der Stabilität in schnellen Kurven beiträgt und außerdem beim sportlichen Beschleunigen ungewollte Wheelies verhindert hilft. Zentralisierung der Massen und damit vorteilhaftes Handling waren für die Entwickler der CBR600RR ebenfalls ein Thema. Ebenso wie aerodynamische Aspekte. Deshalb wurden die formschönen LED-Scheinwerfer besonders leicht gestaltet. Die Tankabdeckung ist mit Bedacht tiefer angeordnet, damit der Fahrer sich hinter dem Windschild besser zusammenfalten und seine Arme verstauen kann, wenn maximale Beschleunigung oder Topspeed gefordert sind. Auch die Sitzposition bei eher normal aufrechter Haltung und Straßenbetrieb wurde sorgfältig ausgearbeitet. Ebenso die Anströmung von Wasserkühler und Lufteinlaßkanal für die Airbox oder der weit nach hinten gezogene Verkleidungskiel, der den Fahrtwind teilt und um das Hinterrad leitet und so den Luftwiderstand insgesamt reduziert. Ein Vollfarb-TFT-Bildschirm bietet die Ansichten Street, Circuit und Mechanic zur Auswahl an. Besonders interessant bei Trackday-Einsätzen: Ein Shiftlight mit fünf weißen LEDs über dem zentralen Display fordert zum Hochschalten auf, wenn diese nacheinander aufleuchten und schließlich blinken. Die gewünschte Schaltdrehzahl lässt sich einstellen. Racing-like gefallen auch die TFT-Display-Features wie Laptimer und Rundenzähl-Funktion sowie Bestzeit-Anzeige.   Für Scheinwerfer, Rücklicht und Blinker kommt rundum LED-Lichttechnik zum Einsatz. Die Doppelscheinwerfer sind leichtgewichtig konstruiert und lassen genügend Platz für den zentralen Staudruck-Ansaugluftkanal in der Front der Verkleidung. Unter alltagstauglichen Features rangiert die Notbremssignal-Funktion (ESS), die bei plötzlichem, starkem Bremsen die hinteren Blinker aktiviert, um andere Verkehrsteilnehmer zu warnen. Die HISS-Wegfahrsperre stellt sicher, dass die Honda ohne den codierten Zündschlüssel nicht unerlaubt entwendet und gefahren werden kann.  Die CBR600RR trägt ihre Rennsport-DNA im runden, ansehnlich hübschen Flügellogo auf der Tankabdeckung, genauso, wie man es von der Fireblade und der RC213V-S her kennt.

4. Zubehör

Mit speziell zugeschnittenem, passgenauen Honda Originalzubehör lässt sich die CBR600RR weiter aufwerten:

Sport-Paket

Das Sport-Paket unterstreicht den sportlichen Charakter der CBR600RR. Es beinhaltet eine Öleinfüllkappe mit HRC-Logo, einen Tankprotektor mit CBR-Logo sowie Felgendekor-Aufkleber. Eine Soziussitzabdeckung (in Rot oder Schwarz) gehört ebenfalls dazu.

Komfort-Paket

Sportlich komfortabel unterwegs: Die Soziussitztasche mitsamt Befestigungssystem, die perfekt an die Form der Sitzbank angepasst ist, mit flexiblem Ladevolumen (15 bis 22 Liter) erleichtert die Mitnahme von Utensilien. Heizgriffe (5-fach einstellbar) und ein USB-C Power-Stecker (um ein Smartphone zu laden) komplettieren das Komfort-Paket.

5. Technische Daten*

MOTOR

Typ

Flüssigkeitsgekühl, DOHC Viertakt Vierzylinder Reihenmotor, Euro 5+

Hubraum

599 cm3

Ventile pro Zylinder

4

Bohrung x Hub

67 x 42,5 mm

Verdichtung

12,2 : 1

Max. Leistung

121 PS (89) kW bei 14.250 U/min

Max. Drehmoment

63Nm @ 11,500rpm

Geräusch

Lurban - 74dB, Lwot - 77dB

Motorölmenge

3.4 Liter

KRAFTSTOFFSYSTEM

Gemischaufbereitung

PGM-FI Kraftstoffeinspritzung

Tankinhalt

18 Liter

CO2 Emissionen

128 g/km

Verbrauch

5,5 Liter auf 100km (WMTC)

ELEKTRIK

Starter

E-Starter

Batterie

12 Volt / 9,1 Ah (YTZ10S)

ANTRIEB

Kupplung

Mehrscheibenkupplung im Ölbad

Getriebe

6 Gänge

Endantrieb

O-Ring-Kette

FAHRWERK

Rahmen

Aluminium Brückenrahmen

Abmessungen (LxBxH)

2.030 x 685 x 1.140 mm

Radstand

1.370 mm

Lenkkopfwinkel

24 o 06’

Nachlauf

100 mm

Sitzhöhe

820 mm

Bodenfreiheit

125 mm

Gewicht vollgetankt

193 kg

RADAUFHÄNGUNG

Vorne

Showa 41 mm Big Piston USD Gabel, voll einstellbar (Federbasis, Zug- und Druck-stufen-Dämpfung), 120 mm Federweg

Hinten

Unit-Pro-Link-Schwinge, Showa Monostoßdämpfer, 128 mm Federweg

RÄDER

Felge vorne

17 M/C x MT3.50

Felge hinten

17 M/C x MT5.50

Reifenn vorne

120/70 ZR17 M/C DUNLOP Roadsports2

Reifen hinten

180/55 ZR17 M/C DUNLOP Roadsports2

BREMSEN

ABS

2-Kanal

Vorne

310 mm Ø Doppelscheibenbremse, schwimmend gelagert, Radial Vierkolben Zangen, Sintermetall-Beläge 

Hinten

220 mm Bremsscheibe, Einkolben-Bremszange, Sintermetall-Beläge

INSTRUMENTE & ELEKTRONIK

Instruments

TFT

Security System

HISS

Headlight

LED

Taillight

LED

Quickshifter

Ja

*Alle Angaben und Spezifikationen ohne Gewähr, Änderungen vorbehalten*. Bitte beachten: Diese Angaben entsprechen den Honda Testergebnissen unter standardisierten Bedingungen gemäß WMTC. Die Tests wurden mit einer Standardversion des Fahrzeugs durchgeführt, mit einem Fahrer und ohne zusätzliches Equipment. Der aktuelle Verbrauch kann variieren, abhängig von Fahrweise, Fahrzeugerhaltung, Wetter, Straßenbedingungen, Reifenzustand, Zubehör, Gewicht des Fahrers und Beifahrers und anderen Faktoren.

 

www.2ri.de