Schon das Umkippen im Stand oder harmlose Stürze hinterlassen am Kraftrad unschöne Spuren. Bevor es größere Verkleidungsteile trifft, gehen meist Teile der Lichtanlage zu Bruch. Deren Austausch kann getrost in Eigenregie durchgeführt werden. Mit etwas technischem Verständnis ist das Ganze in wenigen Stunden selber repariert. Hier gilt es, ausschließlich Scheinwerfer, Blinker oder Rückleuchten mit EG-Prüfzeichen zu verbauen. Natürlich können Schrauber auch selber mal eine Zündkerze wechseln oder einen Ölservice vornehmen. Selbst wenn dabei etwas schief geht, leidet darunter nicht die Sicherheit.
Amateure sollten bei größeren Arbeiten direkt zum Fachmann
Wenn das Bike in die Werkstatt muss, sind häufig neue Bremsen fällig. Scheiben und Beläge sind zwar schnell ausgetauscht, trotzdem sollten sich das nur erfahrene Schrauber trauen. Die Werkstatt erledigt diesen Job meist nach Vorschrift, verbaut qualitativ hochwertige Teile und verfügt auch über das nötige Werkzeug um den Bremskolben ohne Beschädigungen am Sattel zurückzustellen. Bei Problemen mit dem Antrieb ist ebenfalls der Profi gefragt. Dieser hat neben der nötigen Erfahrung auch diverse Diagnose-Tools zu Verfügung, mit der die Fehlersuche schnell aber gezielt angegangen werden kann. Neue Reifen sollten ebenfalls nicht in Eigenregie aufgezogen werden. Auch wenn diese deutlich leichter und schmaler sind als beim PKW, muss regelmäßig gewuchtet werden.
Werkstatttermin einfach per Internet beschaffen
Muss das Motorrad zügig in die Werkstatt, kann das Ganze auch direkt über das Internet organisiert werden. Eine kompetente Zweiradwerkstatt in der näheren Umgebung findet sich auch mittels Autoservice. Das Online-Portal bietet zudem die Möglichkeit, Onlineanfragen an die ermittelten Werkstätten zu stellen. Ein Nachteil hierbei ist nur, dass sich der Motorradbesitzer keinen persönlichen Eindruck von Werkstatt und personal machen kann, bevor er sein Fahrzeug dort abliefert.