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Die CRF450R stellt im Motocross seit der Einführung 2002 die Referenz dar und gilt als Paradebeispiel eines ausgewogenen Sportgeräts, das Hobby-Enthusiasten wie professionellen MX-Rennfahrern die Ideallösung aus Power, agilem Handling und bester Kontrollierbarkeit offeriert. Das Ganze in Verbindung mit unübertroffener Qualität und Zuverlässigkeit, für die Honda schon immer zu Recht gerühmt wird.
Freitag, 24. Mai 2024 12:53
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Modelljahrgang 2025 HONDA CRF450R
Die mit Input von HRC Honda Racing entwickelte 2025er CRF450R bietet eine spürbar verbesserte Kurvenstabilität ohne Einbußen bei der Agilität. Der zu 70 % neukonstruierte Aluminiumrahmen ist mit einer komplett neuen Showa-USD-Gabel sowie neuen Gabelbrücken bestückt. Auch Showa-Stoßdämpfer und Pro-Link-Umlenkhebel präsentieren sich überarbeitet, dazu ist eine neue Zweikolbenbremszange von Nissin montiert.
Beim Motor steigern Modifikationen an Ein- und Auslaßtrakt sowie optimierte Settings der PGM-FI-Einspritzung die Kraftentfaltung zugunsten optimierter Traktion und gesteigerter Überdrehfestigkeit. Launch Control, HSTC-Traktionskontrolle und Engine Mode-Schalter komplettieren die Serienausstattung. Neue Kunststoffteile mit aktualisierten CRF-Grafikdekors kennzeichnen den optischen Auftritt und ein Honda Flügellogo sorgt am vorderen Kotflügel für den finalen Schliff.
Parallel dazu offeriert Honda 2025 die neue CRF450RWE, deren besondere Features und Ausstattungsdetails die Performance und Attraktivität weiter steigern.
Inhalt:
1. Einführung
2. Modellübersicht
3. Ausstattungs-Merkmale
4. Technische Daten
1. Einführung
Die CRF450R stellt im Motocross seit der Einführung 2002 die Referenz dar und gilt als Paradebeispiel eines ausgewogenen Sportgeräts, das Hobby-Enthusiasten wie professionellen MX-Rennfahrern die Ideallösung aus Power, agilem Handling und bester Kontrollierbarkeit offeriert. Das Ganze in Verbindung mit unübertroffener Qualität und Zuverlässigkeit, für die Honda schon immer zu Recht gerühmt wird.
Dabei gehören Weiterentwicklung und Verbesserungen ständig dazu. Für 2017 wurde die europaweit beliebteste Big-Bore-MX-Maschine rundum erneuert. Zum neuen Triebwerk mit signifikant optimierter Leistung spendierten die Entwickler ein umfassend überarbeitetes Chassis. Seit 2018 gehört ein Elektrostarter zur Ausstattung, im Folgejahr steigerte ein neuer Zylinderkopf Leistung und Drehmoment, dazu wurde ein Launch Control-System installiert. Seit dem 2020er Modell wertet eine mehrstufig einstellbare HSTC-Traktionskontrolle (Honda Selective Torque Control) die CRF450R auf.
Abgesehen von Rädern und grundlegender Motorarchitektur stellte die CRF450R des Modelljahrs 2021 erneut eine Neuentwicklung dar, die auf Erkenntnissen der 2019er Werks CRF450RW des HRC Honda Teams aufbaute, mit der der Motocross-WM-Titel gewonnen worden war. Nach Detailverfeinerungen für 2022 gelang mit der 2023er CRF450R erneut ein Entwicklungssprung, mit dem die Drehmoment-Entfaltung im unteren Drehzahlbereich optimiert und der Frontend-Grip weiter verbessert werden konnte.
Die stetige Weiterentwicklung des CRF450R erfolgt Hand in Hand mit dem Input der MXGP-Werksfahrer des HRC Honda Teams. Besonders einflussreich dabei war der fünfmalige Weltmeister Tim Gajser. Der Slowene wird auf einer von HRC weiter verfeinerten 2025er CRF450R auch erneut versuchen, seine WM-Trophäensammlung zu erweitern.
Performance und Fahrbarkeit der 2025er CRF450R wurden konsequent weiter verbessert, um schneller und müheloser im Renntempo fahren zu können – insbesondere auf schwierigen Strecken mit tiefen Böden. Mit erneut leichterem Einlenken und gleichzeitig erhöhter Stabilität beim Kurvenfahren sowie optimierter Motorleistung wurde dieses ambitionierte Ziel auch erreicht.
Damit präsentiert sich die 2025er CRF450R wie gewohnt als bestmögliche käufliche Motocross-Maschine von Honda, die mit direktem Input der HRC-Rennabteilung weiterentwickelt wurde.
2. Modellübersicht
Entwicklungsziel bei der 2025er CRF450R waren verbesserte Stabilität und Kontrolle, insbesondere auf Strecken mit schwierigen Bodenverhältnissen. Dafür erhielt der zu 70 % neukonstruierte Aluminiumrahmen eine überarbeitete Steifigkeitsbalance sowie neue Showa-Federelemente vorne und hinten. Auch beide Gabelbrücken, die Heckrahmen-Befestigungspunkte, die Pro-Link-Umlenkhebel an der Schwinge und die Klemmung der Vorderradachse wurden überarbeitet.
Die jüngste Generation der Showa-Federelemente wurde konzipiert mit der Zielsetzung, eine möglichst gleichmäßige Dämpfung über den gesamten Federweg zu erzielen. Die Vorderradgabel präsentiert sich dafür komplett erneuert, der Hinterrad-Stoßdämpfer umfassend überarbeitet. Beim Zweikolben-Bremssattel von Zulieferer Nissin lieferte HRC den Entwurf zu – die neue Bremskomponente verfügt über ein speziell bearbeitetes Gehäuse sowie neue Kolben und Dichtungsnuten, um die Wärmeableitung zu verbessern.
Der Vierventil-Unicam-Motor der neuen CRF450R erhielt auf der Einlaßseite eine begradigte Luftstromführung. Die dadurch optimierte Gemischbildung im Drosselklappenbereich wirkt sich auf die Leistungsentfaltung sowie die Überdrehfestigkeit positiv aus. Ein modifizierter Auspuffkrümmer und passend abgestimmte PGM-FI-Settings tragen ebenfalls zur verbesserten Motorperformance bei. Dazu erfüllt der Schalldämpfer nun die geltenden FIM-Geräuschvorschriften.
Überarbeitete Bodywork-Seitenabdeckungen, Kühlerverkleidungen und neue Design-Dekors kennzeichnen die 2025er CRF450R, dazu ziert nun ein Flügellogo den vorderen Kotflügel.
3. Ausstattungsmerkmale
3.1. Fahrwerk
Obwohl bestens bekannt für agiles und stabiles Fahrverhalten, konnte der 2025er CRF450R ein weiter optimiertes Handling durch verbesserte Geradeaus- und Kurvenstabilität sowie optimierte Stoßdämpfung ein absolut exzellentes Gefühl für den Gripp an Vorder- und Hinterrad mit auf den Weg gegeben werden.
Der Aluminiumrahmen wurde zu 70 % neu konstruiert. Neu gestalteter vorderer Unterzug, neue seitliche Strangprofile und Querversteifungen, neue Schwingenaufnahmen in Kombination mit einer neuen Anlenkung für den Stoßdämpfer bewirken eine um 8 % höhere Torsionssteifigkeit und damit eine qualitativ neue und überlegene Fahrstabilität. Das Verhältnis von Torsions- zur Seitensteifigkeit änderte sich um 5 %, was in Kurven höhere Stabilität generiert, ohne die Agilität zu beeinträchtigen.
Die vertikale Torsionssteifigkeit erhöhte sich um 4 %, wodurch Verformung und Instabilität bei hoher Geschwindigkeit unterdrückt werden. Der hintere Hilfsrahmen wird nunmehr an den Seitenteilen für die Schwingenaufnahme montiert (statt an den Rahmenprofilen). Diese Änderung reduziert die Krafteinleitung (und mögliche Bewegungsunruhen) vom Heck der Maschine auf das Hauptrahmen-Konstrukt um 27 %.
Gleichzeitig wurde reichlich Forschungs- und Entwicklungsaufwand in den Bereich um Lenkkopf und Lenkschaft investiert, um die Kraftverläufe und damit verbundenen Auswirkungen auf die Gabelfunktion zu studieren. Ziel der Bestrebungen war, ein maximal gleichmäßiges und stabiles Ein- und Ausfedern der Vordergabel sicherzustellen. Dank gezielter Modifikationen im Lenkkopfbereich sowie überarbeiteter Außenrohre der Upside-Down-Gabel konnte die Vorderradführung steifer gestaltet werden. Damit wurde der Einfluss reduzierter Steifigkeit beim Ein- und Ausfedern der Gabel um 6 % reduziert.
Im Gegensatz zu den umfangreichen Modifikationen der Fahrzeugfront präsentiert sich die 585,2 mm lange Aluminiumschwinge unverändert.
Beim neuen Rahmen der CRF450R beträgt der Lenkkopfwinkel 27,19 Grad, der Nachlauf 115 mm, der Radstand 1.483 mm und die Bodenfreiheit 333 mm. Das Gewicht fahrfertig vollgetankt addiert sich auf 113 kg, wobei die Radlast (vorne/hinten) sich auf 48,7 zu 51,3 % verteilt. Das Trockengewicht liegt bei 108 Kilogramm.
Viel Entwicklungsaufwand floss auch in die Federelemente ein. Ziel war, die Bewegung der überlappenden Stand- und Gleitrohre der USD-Gabel über den gesamten Federweg geschmeidig zu gestalten, störende Einflüsse auszuschließen und eine gleichmäßige Dämpfungskraft bei kontinuierlichem Reibungswiderstand in beide Richtungen über den gesamten Hub bzw. Federweg zu ermöglichen.
So präsentiert sich die Showa 49 mm Upside Down-Gabel mit Schraubenfedern als komplette Neukonstruktion, bei der alle Bauteile – von der Steifigkeit der Rohrkomponenten bis zu den Innereien – optimiert wurden, um über den gesamten Arbeitsweg eine verbesserte Funktion zu bieten. Sogar die Ölspezifikation wurde neu entwickelt, um die Dämpfung idealtypisch konstant funktionieren zu lassen. Der Federweg der neuen Showa-Gabel beträgt 310 mm. Alle Settings wurden überarbeitet; die Einstellungen für die Dämpferzug- und Druckstufe umfassen jeweils 16 Klicks.
Passend zur Gabel wurde das hintere Showa-Federbein überarbeitet, um über den Gesamtfederweg eine gleichmäßige Feder- und Dämpfungsfunktion zu gewährleisten und Reibungssprünge zu reduzieren. So stehen nun 17 Klicks für die Zugstufe plus 3,5 Stufen für die Highspeed- und 13 Klicks für die Lowspeed-Druckstufe zur Verfügung. Ebenfalls überarbeitet wurden die Pro-Link-Umlenkhebel (11 % steifer dimensioniert), wobei Hebel-Übersetzung und Arbeitsweg mit Blick auf besseres Ansprechen optimiert wurden.
Beim Gesamtaufbau der 2025er CRF450R stand zusätzlich erhöhte Wartungsfreundlichkeit im Vordergrund. Für den Ausbau des Hinterrad-Stoßdämpfers müssen nurmehr vier Teile demontiert werden, was den Zeitaufwand praktisch halbiert.
Der Zweikolben-Vorderradbremssattel von Zulieferer Nissin basiert auf Komponenten, die zuvor an HRC-Werksbikes im Einsatz waren und verfügt über neue Bremskolben sowie modifizierte Dichtungsnuten. Das neue Design reduziert das Hebelspiel um 57 % und zeigt sich um 25 % Fading-resistenter bei hohen Arbeitstemperaturen. Das gleichbleibend lineare Bremsfeeling speziell bei maximaler Beanspruchung schont die Kondition und sicher auch das Nervenkostüm des Fahrers. Die 260 mm große Wave-Bremsscheibe blieb unverändert; ebenso der Einkolben-Bremssattel hinten, der auf eine 240 mm-Wave-Scheibe zugreift.
Die in Schwarz eloxierten Aluminium-Speichenfelgen von Zulieferer DID messen an Vorder- und Hinterrad 21 x 1,6 Zoll sowie 19 x 2,15 Zoll. Serienmäßig montiert sind MX33F/MX33 Soft-Terrain-Reifen von Dunlop.
Der Tank ist aus Titan gefertigt, das Fassungsvermögen beträgt 6,3 Liter. Das Bodywork der CRF450R berücksichtigt funktionelle und ergonomische Aspekte, um die Sitzposition und die Bewegungsfreiheit beim Fahren in idealer Weise zu unterstützen. Front- und Seitenteile präsentieren sich für 2025 neu gestaltet, wobei Leichtbau und Massenzentralisierung mitberücksichtigt wurden. Flache Sitzbank und Gürtellinie wurden beibehalten.
Neue Grafik-Dekors kennzeichnen die neue Modellgeneration auch optisch, dazu schmückt das Honda Flügellogo den Kotflügel vorne.
Ein leichter Motocross-Fatbar-Lenker von Renthal unterstützt die optimale Sitzposition. Die obere Gabelbrücke erlaubt zwei Lenkerstellungen, wobei 26 mm zwischen vorderer und hinterer Position liegen. Wird der Halter um 180° gedreht wird, kann der Lenker um weitere 10 mm aus der jeweiligen Grundstellung verschoben werden. Insgesamt lassen sich so vier Lenkerpositionen (für unterschiedliche Fahrergrößen und Präferenzen) einstellen.
3.2 Motor
Verbessertes Ansprechverhalten plus gestärktes Drehmoment im mittleren Bereich sowie gesteigerte Überdrehfestigkeit sind das Ergebnis der Weiterentwicklung des 449,7 cm³-Vierventil-Unicam-Motors mit Input von HRC für 2025 – um das Beschleunigen aus engen Kurven sowie das Fahren speziell im dritten Gang zu optimieren und einfacher zu gestalten. Motto: Länger ausdrehen und schneller beschleunigen.
Die Einlaßtrakt-Durchströmung – via Einlassöffnung, Airbox, Ansaugtrichter und 44 mm-Drosselklappengehäuse – erfolgt begradigter als beim Vorgänger und mit weniger Widerstand, was das Ansprechen auf die jeweilige Drosselklappenstellung verbessern hilft.
Auf der Auslaßseite wiederum trägt ein neues, verlängertes Krümmerrohr zu optimiertem Abgas-Flow bei, was sich bei mittleren Drehzahlen positiv auf die Dosierbarkeit und das Ansprechverhalten auswirkt und damit eine besser kontrollierbare Motorcharakteristik bewirkt. Eine perfektionierte Abstimmung der PGM-FI Einspritzung ergänzt zusätzlich die überarbeitete Leistungsabgabe des Motors.
Der Schalldämpfer der Abgasanlage ist aus speziell wärmebehandeltem Aluminium gefertigt, um Remplern oder Berührungskontakt mit Konkurrenten in hektischen Startphasen besser standzuhalten, außerdem wird das FIM-Geräuschlimit von 109 dB/A eingehalten.
Bohrung und Hub des CRF450R-Einzylindermotors blieben unverändert (96 x 62,1 mm), das Kompressionsverhältnis beträgt 13,5:1. Ein Gangsensor ermöglicht es beim Schalten, jeweils eins von drei speziell abgestimmten Zündmappings einzusteuern – für den ersten und zweiten Gang, den dritten und vierten Gang sowie für den fünften Gang.
Die hydraulisch betätigte Kupplung mit 8 Scheiben sorgt für dauerhaft perfekten Kraftschluss, bestes Gefühl am Kupplungshebel sowie für konstantes Hebelspiel unter extremer Belastung.
Die für Honda typische Zuverlässigkeit zählt zu den Stärken der CRF450F. Für optimale Innenkühlung wird der Kolben von der Unterseite aus einer Öldüse mit fünf Bohrungen mit Motoröl besprüht, dazu stärkt eine duale 12 mm-Ölpumpe den Schmierstoffkreislauf.
3.3 Elektronik
Die HSTC-Traktionskontrolle der CRF450R minimiert das Durchdrehen des Hinterrads, um die Traktion zu verbessern. Das System arbeitet ohne Raddrehzahlsensor, um das Gefühl am Gasgriff praxisgerecht zu unterstützen. Die Leistung wird verwaltet, indem der Zündzeitpunkt verzögert und die PGM-FI-Einspritzung entsprechend reduziert reagiert, wenn elektronisch erfasst wird, dass die Drehzahl einen festgelegten Wert überschritten hat.
Modus 1 greift am ehesten und über einen längeren Zeitraum ein, wenn gewünscht wird, das Durchdrehen der Räder zu reduzieren und die Kontrolle in engen Kurven zu behalten.
Modus 2 bietet einen praxisgerechten Mittelwert zwischen den Einstellungen 1 und 3 in Bezug auf Geschwindigkeit und Eingriffsstärke.
Modus 3 lässt das System schneller und stärker eingreifen und ist bei rutschigen und schlammigen Bedingungen besonders nützlich.
Wahlweise lässt sich die HSTC-Traktionskontrolle auch komplett deaktivieren. Beim Einschalten der Zündung wird jeweils das zuletzt gewählte Setting aktiviert.
Die Launch Control (Startautomatik) erleichtert gelungene Startmanöver. Drei Einstellungen stehen zur Auswahl: Modus 1 wählt eine hohe Startdrehzahl vor, Modus 2 eine mittlere Startdrehzahl und Modus 3 eine niedrige Startdrehzahl. Zusätzlich lässt sich über den EMSB-Schalter (Engine Mode Select Button) die Motorcharakteristik bestimmen. Modus 1 ist die Factory- oder Standard-Einstellung, Modus 2 eher smooth und traktionsfreundlich sanft und Modus 3 eher aggressiv mit voller Leistungsabgabe.
Die linke Lenkerarmatur umfasst die Launch-Control-Anzeige, die EFI-Warnleuchte (der Einspritzung), die HSTC- und EMSB-Modustaste sowie LED-Indikatoren. Beim Drücken der HSTC-Taste für 0,5 Sekunden wechselt das System jeweils zum nächsten Modus. Die grüne LED-Anzeige bestätigt die Auswahl: 1x Blinken für Modus 1, 2x Mal für Modus 2 und 3x Mal für Modus 3.
3.4 CRF450RWE Sondervariante
2025 wird auch eine CRF450RWE erhältlich sein. Dieses parallel offerierte Sondermodell profitiert von allen Modell-Upgrades der CRF450R und verfügt über zusätzliche Ausstattungsdetails und Teile, die die Performance als auch die Attraktivität steigern.
Der CRF450RWE läuft wie die CRF450R in Hondas´s Motorrad-Werk Kumamoto (im Westen von Japans südlichster Hauptinsel Kyushu) vom Produktionsband und verfügt serienmäßig über einen Yoshimura-Schalldämpfer, einen TwinAir-Luftfilter sowie dazu passende Einstellungen für Zündung und Startmodus. Ein Hinson-Kupplungskorb mit speziellen Dämpferelementen und Kupplungsdeckel unterstützt die Kraftübertragung und verbessert die Verschleißfestigkeit.
Die Ein- und Auslasskanäle des RWE-Zylinderkopfs werden im Werk aufwändig von Hand nachbearbeitet, um selbst geringste Unebenheiten in den Kanälen zu entfernen, die beim Gussprozess entstehen können. Auf diese Weise soll die Durchströmung optimiert und die Leistungsabgabe verbessert werden. Die auf dem Zylinderkopf angebrachte Lasergravur „CRF Works Edition“ unterstreicht den besonderen Status.
Der Hinterrad-Stoßdämpfer ist mit einer Titan-beschichteten Kolbenstange ausgestattet, die Ansprechverhalten und Verschleißfestigkeit weiter auf die Spitze treibt. Bei der Vordergabel sind eine Titan-Beschichtung auf dem Gleitrohr und eine dunkle Kashima-Beschichtung auf dem Außenrohr appliziert.
Besondere Ausstattungsdetails der CRF450RWE sind ein in Metallic-Rot ausgeführter Zylinderkopf, geschwärzte Gabelbrücken, eine goldene DID DM2-Kette, eine Sitzbank von Zulieferer Throttle Jockey, Renthal-Griffgummis, schwarze DID-LTX-Speichenfelgen, schwarz eloxierte Achsaufnahmen, überarbeitete Grafik-Dekors sowie exklusive Lasergravuren auf den Felgenbetten und Gabel-Endkappen. Außerdem ein praktischer Drehknauf für die Druckstufen-Verstellung der Showa-USD-Telegabel, um bei Bedarf ein Nachjustieren ohne Werkzeug zu ermöglichen.
4. Technische Daten
MOTOR |
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Typ |
Flüssigkeitsgekühlt, Viertakt-Einzylinder, Uni-Cam, 4 Ventile |
Hubraum |
449,7 cm3 |
Bohrung x Hub |
96,0 x 62,1 mm |
Verdichtung |
13,5:1 |
KRAFTSTOFFSYSTEM |
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Gemischaufbereitung |
PGM-FI Kraftstoffeinspritzung |
Tankinhalt |
6,3 Liter |
ELEKTRIK |
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Starter |
E-Starter |
ANTRIEB |
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Kupplung |
Mehrscheibenkupplung im Ölbad |
Getriebe |
5 Gänge |
Endantrieb |
Kette |
FAHRWERK |
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Rahmen |
Aluminium Twin Tube |
Abmessungen (LxBxH) |
2.183 x 827 x 1.265 mm |
Radstand |
1.482 mm |
Lenkkopfwinkel |
27°19’ |
Nachlauf |
115 mm |
Sitzhöhe |
961 mm |
Bodenfreiheit |
333 mm |
Gewicht trocken/vollgetankt |
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RADAUFHÄNGUNG |
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Vorne |
Showa 49 mm USD-Telegabel, Federweg 310 mm |
Hinten |
Showa Monodämpfer, Pro-Link-Umlenkung, 310 mm Federweg |
RÄDER |
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Felgen vorne |
21 x 1,6 Zoll, Aluminium-Speichenräder |
Felgen hinten |
19 x 2,15 Zoll, Aluminium-Speichenräder |
Reifengröße vorne |
80/100-21-51M, Dunlop MX33F |
Reifengröße hinten |
120/80-19-63M, Dunlop MX33 |
BREMSEN |
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Vorne |
Scheibenbremse, 260 mm Ø, hydraulisch betätigt |
Hinten |
Scheibenbremse, 240 mm Ø, hydraulisch betätigt |
WEITERE FEATURES |
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Elektronik |
Launch Control, HSTC Traktionskontrolle |
Alle Angaben ohne Gewähr, Änderungen vorbehalten.
Bitte beachten: Es handelt sich bei den Technischen Daten um Werte, die von Honda standardisiert ermittelt wurden. Dabei werden praxisnahe Tests mit einem Serienfahrzeug unter einem Fahrer und ohne zusätzliche Ausrüstung durchgeführt. Der Kraftstoffverbrauch kann je nach Fahrweise, Wartungsstand des Fahrzeugs, Wetter, Bodenverhältnissen, Reifendruck, Fahrergewicht sowie anderen Faktoren abweichen bzw. variieren.