Auf der Mailänder Eicma (- 10.11.2013) zeigt die Marke die neue SR 400, wie sie aufgrund der Führerscheinbestimmungen in Japan schon immer auf dem Heimatmarkt hieß. Auch die Neuauflage verkörpert klassischen Motorradbau: der Ein-Zylinder-Motor ist luftgekühlt, hinten arbeiten zwei Federbeine und eine Trommelbremse. Angelassen wird der Eintopf per Kickstarter. Das war gerade bei der SR 500 eine Wissenschaft für sich. Die Neue soll ihren Besitzern dank Einspritzanlage das Antreten einfacher machen – Dekompressionshebel und Kontrollfenster sind als Hilfsmittel aber geblieben.

Die Yamaha SR 400 verfügt über 18-Zoll-Speichenräder und einen Zwölf-Liter-Tank in Tropfenform. Wie schon beim Original dient auch bei der 400er der Rahmen als Trockensumpftank der Motorschmierung. Verchromte Schutzbleche, Lampenhalter und Haltebügel unterstreichen den klassischen Anspruch. Ein Hauptständer gehört ebenfalls zur Serienausstattung des ab Februar 2014 lieferbaren Modells. Weitere technische Einzelheiten wurden noch nicht genannt. Wie bei der SR 500 geht Yamaha auch bei der kleineren Schwester davon aus, dass ihre Besitzer sie gerne nach persönlichem Geschmack umbauen. (ampnet/jri)