Die 750er markiert mit Gussrädern, kleinerem Voderrad und etwas niedrigerer Sitzposition die mehr für die Straße gedachte Version, während die 850 gewohnterweise stärker Richtung Offroad ausgerichtet ist. Die F750GS leistet 57 kW / 77 PS bei 7500 Umdrehungen in der Minute, die F850GS bringt es auf 70 kW / 95 PS bei 8250 Touren. Die Drehmomente betragen 83 Newtonmeter (8250 U/min) bzw. 92 Nm (6250 U/min).
Neu sind eine Anti-hopping-Kupplung und der jetzt linksseitig platzierte Sekundärantrieb. Der Auspuff wanderte auf die andere Seite und der Kraftstofftank rückte vom Heck wieder an die klassische Position.
Serienmäßig sind die Fahrmodi „Rain“ und „Road“ sowie die Stabilitätskontrolle ASC (Automatic Stability Control).
Auch gestalterisch treten die F750GS und F850GS komplett neu auf. Neben der Basisversion wird es auch eine Style-Variante namens Exclusive geben sowie analog zur G1200GS für die F850GS auch die Ausführung Rallye.
Als Sonderausstattung ab Werk lassen sich die F750GS und F850GS mit der Option „Fahrmodi Pro“ und damit den zusätzlichen Fahrmodi „Dynamic“, „Enduro“ und „Enduro Pro“ (letzterer nur F850GS) sowie der dynamischen Traktionskontrolle DTC (Dynamic Traction Control) und dem schräglagentauglichen ABS Pro ausrüsten. Zu den weiteren Optionen der Baureihe zählen unter anderem Voll-LED-Scheinwerfer, die Sonderausstattung Connectivity mit TFT-Display, Keyless Go, ein Schaltassistent und E-Call.
Beide Modelle kommen im nächsten Frühjahr in den Handel. Die BMW F750GS wird 9.150 Euro kosten, die F850GS ist ab 11. 700 Euro erhältlich. (ampnet/jri)