Außerdem wurden laut Unternehmensangaben die Mischungskennungen vereinfacht und bestehen nun nicht mehr aus einer vierstelligen Kennung sondern werden in einer Skala von eins bis vier (vorn) beziehungsweise eins bis fünf (hinten) aufgeteilt. Grob könne man sagen, dass je kleiner die Mischungskennzahl ist, desto weicher ist auch die Mischung. Beide Reifen haben die sogenannte NTEC-Technologie gemeinsam.
Laut Herstellerangaben nutzt NTEC einen extrem steifen Reifenaufbau, der unter anderem mehrere Schnittgürtellagen sowie einen aufgespulten JLB-Gürtel (Jointless Belt) umfasst, um das Reifenwachstum bei hohen Geschwindigkeiten und die inneren Spannungen bei hohen Temperaturen zu minimieren. Darüber hinaus gewährleiste die Jointless-Belt-Technologie ein Maximum an Stabilität beim Bremsen und bei Höchstgeschwindigkeit. In beiden Rennreifen kommt auch die Dunlop Multi-Tread Compound Technologie zum Einsatz: Die widerstandsfähigere Gummimischung in der Mitte der Lauffläche soll optimale Stabilität und Traktion bei Geradeausfahrt garantieren, beim Beschleunigen ebenso wie beim Bremsen. Die weichere Mischung zu den Reifenschultern hin soll für maximalen Grip bei Schräglage bürgen. Bei den Laufflächen schließlich kommt die neue Dunlop Jointless-Tread-Technologie zum Einsatz. Dabei werden die unterschiedlichen Gummimischungen der Lauffläche als Stränge variabler Dicke und Breite präzise auf den Reifen aufgespult. Diese Technologie eröffnet Herstellerangaben zufolge Vorteile in punkto Lebensdauer, Verschleißfestigkeit und Grip im gesamten Bereich zwischen Reifenmitte und den Reifenschultern, und sie verbessert darüber hinaus die Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten.
Die verfügbaren Größen:
KR106 vorn 120/70 R17; 125/65 R17
KR108 hinten 185/65 R17; 195/65 R17
D212 GP Pro vorn 120/70 ZR17
D212 GP Pro hinten 190/55 ZR17; 200/55 ZR17