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Bei einem Sturz oder Unfall ist der Oberkörper von Motorradfahrern besonders gefährdet. So birgt schon eine gebrochene Rippe ein erhebliches Risikopotenzial, kann sie doch Organe verletzen. Daher fordern Verkehrssicherheitsexperten und Versicherungen seit Langem, diesen Körperbereich gezielt zu schützen. Dabei kann der Biker-Airbag helfen. Er wird in der Westenform über der üblichen Schutzkleidung getragen und schränkt den Fahrzeuglenker – anders als manche starre Schutzmaßnahmen – nicht in seiner Bewegungsfreiheit ein. Die Airbagjacke ersetzt eine übliche Motorradjacke komplett.
Um den Biker-Airbag im Bedarfsfall blitzschnell auszulösen, sind derzeit hauptsächlich zwei unterschiedliche Systeme verfügbar: Beim ersten geschieht dies mechanisch mittels einer Reißleine, die vor Fahrtbeginn am Motorrad befestigt wird. Wird der Fahrer bei einem Aufprall auf ein Hindernis, wie bei der gefürchteten Kollision des Motorrades mit einem Auto, aus dem Sattel geschleudert, aktiviert die Reißleine den Airbag und er füllt sich. Wie Tests ergaben, geschieht dies in ausreichend kurzer Zeit. Noch schneller reagieren Airbags, die auf elektronischem Weg ausgelöst werden – per Sensoren und Funk. Bei diesem System wird ein Steuergerät am Motorrad festmontiert, das im Fall des Falles das Signal zum Aktivieren des Airbags gibt. Ducati hat mit der Multistrada D-Air bereits ein solches Fahrzeug im Programm, Peugeot plant eine D-Air-Version seines Drei-Rad-Roller Metropolis.
In den bisherigen Tests fanden die Prüfer zwar immer noch Ansätze für weitere Verbesserungen an den bislang auf dem Markt befindlichen Motorrad-Airbags. So könnte etwa die Elektronik noch vereinfacht werden. Doch die Tester stellten auch fest, dass diese Sicherheitssysteme bereits viel dazu beitragen können, den Schutz von Kradfahrern bei Unfällen, vor allem Kollisionen, wirksam zu verbessern. Dies gilt insbesondere für Verletzungen im Brust- und Rückenbereich. Deshalb empfehlen Versicherungen, wie etwa die HUK-Coburg, allen Motorradfahrern im eigenen Interesse diese Möglichkeit zu einem deutlichen Sicherheitsgewinn zu nutzen. (ampnet/jrI)
Um den Biker-Airbag im Bedarfsfall blitzschnell auszulösen, sind derzeit hauptsächlich zwei unterschiedliche Systeme verfügbar: Beim ersten geschieht dies mechanisch mittels einer Reißleine, die vor Fahrtbeginn am Motorrad befestigt wird. Wird der Fahrer bei einem Aufprall auf ein Hindernis, wie bei der gefürchteten Kollision des Motorrades mit einem Auto, aus dem Sattel geschleudert, aktiviert die Reißleine den Airbag und er füllt sich. Wie Tests ergaben, geschieht dies in ausreichend kurzer Zeit. Noch schneller reagieren Airbags, die auf elektronischem Weg ausgelöst werden – per Sensoren und Funk. Bei diesem System wird ein Steuergerät am Motorrad festmontiert, das im Fall des Falles das Signal zum Aktivieren des Airbags gibt. Ducati hat mit der Multistrada D-Air bereits ein solches Fahrzeug im Programm, Peugeot plant eine D-Air-Version seines Drei-Rad-Roller Metropolis.
In den bisherigen Tests fanden die Prüfer zwar immer noch Ansätze für weitere Verbesserungen an den bislang auf dem Markt befindlichen Motorrad-Airbags. So könnte etwa die Elektronik noch vereinfacht werden. Doch die Tester stellten auch fest, dass diese Sicherheitssysteme bereits viel dazu beitragen können, den Schutz von Kradfahrern bei Unfällen, vor allem Kollisionen, wirksam zu verbessern. Dies gilt insbesondere für Verletzungen im Brust- und Rückenbereich. Deshalb empfehlen Versicherungen, wie etwa die HUK-Coburg, allen Motorradfahrern im eigenen Interesse diese Möglichkeit zu einem deutlichen Sicherheitsgewinn zu nutzen. (ampnet/jrI)