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Aus der ER-6f, einem der erfolgreichsten Motorräder in Deutschland, wird die Ninja 650. Kawasaki schärft beim Nachfolgemodell mit dem berühmten Beinamen vor allem das Design ordentlich nach. Der schmale Rahmen mit steilerem Lenkkopfwinkel ist eine komplette Neu-entwicklung. Trotz sportlicher Ausrichtung wird für den Alltagsnutzen eine realtiv aufrechte Sitzposition versprochen, und das Windschild ist dreifach verstellbar.
Donnerstag, 13. Oktober 2016 10:59
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Angaben zur Leistung des 649 Kubikzentimeter großen Paralleltwins machte Kawasaki noch nicht, verspricht aber eine über das gesamte Drehzahlband recht homogene Kraftentfaltung. Der Motor wurde vor allem für den mittleren Drehzahlbereich zwischen 3000 und 6000 Um-drehungen in der Minute optimiert. Eine Assist- und Rutschkupplung soll sowohl die Kupp-lungskräfte am Hebel reduzieren als auch das Stempeln des Hinterrads bei zu abrupter Mo-torbremse verhindern. Gummibeschichtete Fußrasten, in Gummi gelagerte Sitzhalterung und Lenker sowie fünffach verstellbarer Brmes- und Kupplungshebel sollen für ausreichend Komfort sorgen.
Weitere Ausstattungsmerkmale sind unter anderem ein einstellbarer Schaltzblitz und eine Leuchte für ökonomische Fahrweise. Lieferbar wird die Ninja 650 in Weiß, Schwarz und Orange sein sowie als „KRT“-Edition in Grün-Schwarz.
Den Preis und den Markteinführungstermin nannte Kawasaki noch nicht. In Mailand auf der EICMA (10–13.11.2016) dürfte dann als Nachfolgerin für die unverkleidete ER-6n die Z 650 stehen. (ampnet/jri)