Name:
ADAC-Bremsverhalten-vieler-Motorraeder-bleibt-kritisch.jpg
Originalname:
ampnet_photo_20110802_027216.jpg
Dateigröße:
1,01 MB
Bildgröße:
1772 x 1181 Pixel
Während die meisten ABS-Modelle in verschiedenen Vollbremssituationen überwiegend gut beherrschbar waren, überraschten einige Fahrzeuge mit ausgeprägten Nick- und Gierbewegungen, die vom Fahrer höchste Konzentration und schnelle Reaktionen abforderten.
Die Empfindlichkeit der Motorräder gegenüber einem schwer kontrollierbaren Bremsverhalten wird von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst. Nach Ansicht des ADAC sollten deswegen kritische Fahrzeugreaktionen durch intelligente Sensorik erfasst werden, damit das ABS angemessen gegensteuern und das Motorrad stabilisieren kann. Grundsätzlich fordert der ADAC die Fahrzeughersteller auf, ihr Augenmerk stärker auf die Kontrolle des Kraftrades in schwierigen Situationen zu richten. Mit dieser Weiterentwicklung würde ein Motorrad-ABS, welches an sich nur das Blockieren der Räder beim Bremsen verhindert, den Charakter eines intelligenten Bremsassistenten bekommen.
Der Club rät allen Motorradfahrern an einem Fahrsicherheitstraining teilzunehmen, damit die Bremsung im Notfall möglichst routiniert abläuft. Das ABS-Bremsen in großer Schräglage ist bislang nicht zuverlässig beherrschbar. Ein Ausweichen während des Bremsvorganges ist zwar möglich, erfordert aber je nach Reifen- und Lenkerbreite hohe Lenkkräfte und entschlossenes Handeln.
Um optimal verzögern zu können, müssen die Bremsarmaturen ergonomisch richtig eingestellt werden. Der Fahrer sollte in leicht gespannter Sitzhaltung auf der Maschine sitzen und sich mit gutem Knieschluss am Tank abstützen, da er so Fahrzeugreaktionen schneller erkennt. Der Fahrer sollte seinen Blick während der gesamten Bremsung nach vorne richten und die, Bremsen nicht schlagartig, sondern zügig und gleichmäßig betätigen, dabei sollte die Hinterradbremse immer mitbenutzt werden.
Bei abhebendem oder blockierendem Vorderrad muss die vordere Bremse sofort etwas gelöst werden, zudem sollte beim Bremsen ausgekuppelt werden. (ampnet/nic)
Die Empfindlichkeit der Motorräder gegenüber einem schwer kontrollierbaren Bremsverhalten wird von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst. Nach Ansicht des ADAC sollten deswegen kritische Fahrzeugreaktionen durch intelligente Sensorik erfasst werden, damit das ABS angemessen gegensteuern und das Motorrad stabilisieren kann. Grundsätzlich fordert der ADAC die Fahrzeughersteller auf, ihr Augenmerk stärker auf die Kontrolle des Kraftrades in schwierigen Situationen zu richten. Mit dieser Weiterentwicklung würde ein Motorrad-ABS, welches an sich nur das Blockieren der Räder beim Bremsen verhindert, den Charakter eines intelligenten Bremsassistenten bekommen.
Der Club rät allen Motorradfahrern an einem Fahrsicherheitstraining teilzunehmen, damit die Bremsung im Notfall möglichst routiniert abläuft. Das ABS-Bremsen in großer Schräglage ist bislang nicht zuverlässig beherrschbar. Ein Ausweichen während des Bremsvorganges ist zwar möglich, erfordert aber je nach Reifen- und Lenkerbreite hohe Lenkkräfte und entschlossenes Handeln.
Um optimal verzögern zu können, müssen die Bremsarmaturen ergonomisch richtig eingestellt werden. Der Fahrer sollte in leicht gespannter Sitzhaltung auf der Maschine sitzen und sich mit gutem Knieschluss am Tank abstützen, da er so Fahrzeugreaktionen schneller erkennt. Der Fahrer sollte seinen Blick während der gesamten Bremsung nach vorne richten und die, Bremsen nicht schlagartig, sondern zügig und gleichmäßig betätigen, dabei sollte die Hinterradbremse immer mitbenutzt werden.
Bei abhebendem oder blockierendem Vorderrad muss die vordere Bremse sofort etwas gelöst werden, zudem sollte beim Bremsen ausgekuppelt werden. (ampnet/nic)