YAMAHA setzt die Tradition als Hersteller innovativer Motorräder auch mit dem Tricker fort. Der Tricker ist ein völlig neuartiges urbanes Funbike.
Die Absicht bei der Entwicklung war, den Trial orientierten Fahrspaß in einem Straßenmotorrad zu realisieren, an dem Fortgeschrittene und Anfänger gleichermaßen ihren Spaß haben. Die Fortgeschrittenen werden die Agilität des Trickers schätzen, die Fahrmanöver zulässt, die in dieser Radikalität mit kaum einem anderen Motorrad möglich sind. Und Anfänger begeistern sich über die leichte Beherrschbarkeit des Fahrzeugs, die unter anderem auch aus der extrem niedrigen Sitzhöhe und dem ultra-leichten Gewicht resultiert (lediglich 118kg).
Der Tricker-Style ist neu auf der Straße – einfach, minimalistisch, leicht zu fahren. Diese Attribute ziehen Fahrer an, die sorglos Spaß haben wollen und mal einen neuen Kick suchen, statt komplexer Technik. Der Tricker zaubert einem ganz einfach ein Lächeln ins Gesicht.
Motor
Die YAMAHA Ingenieure waren der Meinung, dass ein luftgekühlter Einzylinder Viertaktmotor am besten zum auf Minimalismus ausgelegten Konzept des Trickers passt.
Der Motor basiert auf dem der XT225 aus der legendären XT-Familie von YAMAHA. Er wurde speziell auf gute Drehmomentausbeute im unteren bis mittleren Drehzahlbereich ausgerichtet. Damit bietet er die speziell für den Trial orientierten Fahrstil wichtige sprichwörtlich „Kraft aus dem Keller“. Aus 249 ccm Hubraum entwickelt er quicklebendige 14 kW (19 PS) bei 7.500/min und 18,8 Nm Drehmoment bei
6.500/min.
Der Tricker Motor hat eine keramikbeschichtete Zylinderlaufbuchse und einen leichten Kolben. Zur Absorbierung von Motorvibrationen hat er außerdem eine Ausgleichswelle. Zur Realisierung eines guten Drehmomentverlaufs im unteren und mittleren Drehzahlbereich wurde besonders Augenmerk auf das optimale Zusammenwirken von Einlass- und Auslasstrakt gelegt. Die großvolumige Airbox trägt dazu ebenso bei wie das Profil der Nockenwelle und die Vergaser-Abstimmung. Der im Durchmesser 33 mm große Mikuni Vergaser ist so mit dem Motor verbunden, das eine optimale Gemischeinspeisung
gewährleistet ist.
Fahrwerk
Die Ingenieure hatten sich bei der Entwicklung des Chassis ganz klare Ziele gesetzt: Es sollte schlank und kompakt sein, extreme Manöver zulassen und gleichzeitig aber auch elegant sein.
Mit einem niedrigen Massenschwerpunkt und einem mit 1330 mm extrem kurzem Radstand bietet der Doppelschleifen-Rahmen mit integriertem Tank die kompakte Bauweise, die man für Trial orientierte radikale Fahrmanöver braucht.
Maximale Kontrolle auf Asphalt und auch im Gelände sichern die Federelemente von Kayaba – vorn die im Durchmesser 35 mm starke Gabel mit 180 mm Federweg und das Monocross-System mit Kastenschwinge hinten. Die Bereifung hat die Dimensionen 80/100-19 vorn und 120/90-16 hinten.
Technische Highlights
- Drehmomentstarker, leichter und kompakter Motor mit 249 ccm Hubraum und Luftkühlung
- Niedriger Massenschwerpunkt mit lediglich 1330 mm Radstand
-Ultra schlanker Kraftstofftank und Doppelschleifenrahmen für maximale Kontrolle
- Ein- und Auslasskanäle ausgelegt auf exzellente Leistungsentfaltung im unteren bis mittleren Drehzahlbereich.
- Verstärkter Kolben und Ausgleichswelle zur Absorbierung von Vibrationen
- Keramikbeschichteter Zylinder
-Kayaba Federelemente mit großen Federwegen
- Exklusive leichte Trickerbereifung mit niedrigem Abrollgeräusch
- Umfangreiches Programm an aufpreispflichtigen Extras zur Gewichtsoptimierung und zur Individualisierung
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