MV Agusta Brutale 750S (2002)

MV Agusta: Grosse Marke, Grosses Design. Im März 2002 kommt die Brutale S für 14.300 Euro

∅ 3,3 (1 Bewertung)

Hersteller:	MV Agusta
Baujahr:	2002
Typ (2ri.de):	Naked Bike
Modell-Code:	k.A.
Fzg.-Typ:	k.A.
Leistung:	127 PS (93 kW)
Hubraum:	749,4 ccm
Max. Speed:	250 km/h
Aufrufe:	7.154
Bike-ID:	1627

Datenblatt ansehen oder bearbeiten...

Druckansicht

Empfehlen

1 12 9 1

Hilfe Melden Aktualisieren

Produktion	Bearbeiten
Baujahr	2002
Hersteller	MV Agusta
Typ (2ri.de)	Naked Bike
Typ (Hersteller)	k.A.
Modellgruppe (z.B. Sportster)	k.A.
Modelltyp	k.A.
UVP ab Werk	14.950,00 €
UVP inkl. Überführung	k.A.
Produktionsland	Italien
Produktionsbeginn	k.A.
Produktionsende	k.A.
Stückzahl (ca.)	k.A.
Fzg.-Typ	k.A.
Modell-Code	k.A.
ABE\EG-BE-Nr.	k.A.
VIN	k.A.
Mehr Daten

Motor	Bearbeiten
Abgasnorm	k.A.
Abgasreinigung	k.A.
Bauart	4-Zylinder, 4-Takter, Reihe
Bohrung x Hub	73,8 x 43,8 mm
Hubraum	749,4 ccm
Gassteuerung	DOHC, 4 Ventile pro Zylinder
Gemischaufbereitung	Elektronische Kraftstoffeinspritzung, Weber Marelli 1,6 M
Kühlsystem	Flüssigkeitsgekühlt
Max. Leistung bei Drehzahl	127 PS (93 kW) 12.500 U/min
Max. Drehmoment bei Drehzahl	79 Nm 10.500 U/min
Leistung der Lichtmaschine	k.A.
Startsystem	Elektrostarter
Verdichtung	12 : 1
Zündkerzen-Typ	k.A.
Mehr Daten

Fahrleistung\Verbrauch	Bearbeiten
Höchstgeschwindigkeit	250 km/h
Verbrauch auf 100 km	k.A.
Benzin (Oktangehalt)	k.A.
Mehr Daten

Kraftübertragung\Antrieb	Bearbeiten
Hinterradantrieb	Kette
Anzahl der Gänge	6-Gang
Kupplung	Mehrscheiben im Ölbad
Mehr Daten

Fahrwerk\Bremsen	Bearbeiten
Rahmenart	Stahlrohr
Rahmenmaterial	k.A.
Bremse vorne	Doppelscheibe, 310 mm
Bremse hinten	Scheibe, 210 mm
Federung vorne (Gabel)	Upside-down-Gabel, 50 mm
Federung hinten (Schwinge)	Zentralfederbein
Federweg vorne	118 mm
Federweg hinten	120 mm
Lenkkopfwinkel	k.A.
Nachlauf	k.A.
Felgenmaß vorne	3.50 x 17”
Felgenmaß hinten	6.00 x 17”
Reifen vorne	120/65 - ZR 17 (56 W)
Reifen hinten	190/50 - ZR 17 (73 W) or 180/55 - ZR 17 (73 W)
Mehr Daten

Maße\Gewichte	Bearbeiten
Länge	2.026 mm
Breite	820 mm
Höhe	k.A.
Sitzhöhe	805 mm
Bodenfreiheit	135 mm
Radstand	1.414 mm
Leergewicht fahrbereit	185 kg
Zugelassenes Gesamtgewicht	k.A.
Tankinhalt	19 Liter
Reserve	4 Liter
Mehr Daten

Ausstattung	Bearbeiten
Anti-Blockier-System (ABS)	k.A.
Anti-Hopping-Kupplung	k.A.
Elektrische Dämpferabstimmung	k.A.
Drosselung	k.A.
Lieferbare Farben	Rot, Schwarz
Gepäcktaschen / -koffer	k.A.
Griffheizung	k.A.
Navigationsgerät	k.A.
Oehlins-Federelemente	k.A.
Sitzhöhenverstellung	k.A.
Hauptständer	k.A.
Verbundbremse	k.A.
Mehr Daten

Service\Sonstiges	Bearbeiten
Garantie	k.A.
Führerscheinklasse	k.A.
Erstinspektion	k.A.
Inspektionsintervall	k.A.
Sonstiges	k.A.
Mehr Daten

Kurzbeschreibung	Bearbeiten
MV Agusta: Grosse Marke, Grosses Design. Im März 2002 kommt die Brutale S für 14.300 Euro

Langbeschreibung	Bearbeiten
Die italienische Edel-Schmiede bringt eine Volks-Brutale Ein Jahr nach der Präsentation der MV F4 Brutale Serie Oro wurde jüngst in Mailand auf der Motorradmesse EICMA eine neue S-Version vorgestellt. Mit dieser taufrischen und deutlich günstigeren Standard-Version will MV Agusta einen weiteren Kundenkreis erreichen. Mit einer limitierten Auflage von 300 Stück und einem stattlichen Preis von 56.000 Mark ist die Brutale Serie Oro nur wenigen vorbehalten. Die S-Version kommt hingegen unlimitiert und soll lediglich die Hälfte kosten. Vieles bleibt erhalten Die Brutale S basiert in ihrer Grundkonstruktion im wesentlichen auf der supersportlichen F4. Rahmen, Fahrwerk und Motor sind weitgehend identisch. Der Motor wurden für die Brutale S leicht modifiziert: Das Naked-Bike bietet mehr Drehmoment im unteren und mittleren Drehzahlbereich. Der von Ferrari entwickelte Vierzylinder-Reihenmotor leistet 127 PS bei 12.500 U/min. Nach Aussage von MV Agusta handelt es sich damit bei der Brutale um das schnellste Naked-Bike überhaupt. Doch gänzlich ohne Verkleidung schwindet jeglicher Fahrspaß bei hohen Geschwindigkeiten. Sinniger Weise wird die Brutale S bei 250 km/h elektronisch abgeregelt. "Ein Motorrad muss auf den ersten Blick erkennbar sein. Ich weiß nicht, ob meine Motorräder besser aussehen als die der Konkurrenz. Aber ich weiß genau, sie werden nie mit anderen Maschinen verwechselt." (Massimo Tamburini) Sparmaßnahmen Gespart hat man vor allem bei der Wahl der Materialien. Alle technischen Hauptkomponenten, wie die Einarmschwinge, sind bei der Brutale S in Aluminium-Legierungen ausgeführt und nicht in Magnesium. Außerdem wurden für die Standard-Brutale viele Teile statt aus Kohlefaser aus Kunststoff gefertigt. Optisch sind sich dennoch beide Versionen zum Verwechseln ähnlich. MV Agusta ist eine Marke, die bisher extrem sportliche Motorräder produziert hat. Die Brutale S soll jedoch nicht eine streng sportlich orientierte Kundschaft ansprechen, sondern Biker, die auf einem Naked-Bike die Performance einer Sportmaschine erleben wollen. Anfang März 2002 werden die ersten MV Agusta Brutale S nach Deutschland kommen. Wahlweise gibt es sie in Schwarz oder Rot. Fahrberichte: MO-Sonderheft No. 1/01

Langbeschreibung

Bearbeiten

Die italienische Edel-Schmiede bringt eine Volks-Brutale Ein Jahr nach der Präsentation der MV F4 Brutale Serie Oro wurde jüngst in Mailand auf der Motorradmesse EICMA eine neue S-Version vorgestellt. Mit dieser taufrischen und deutlich günstigeren Standard-Version will MV Agusta einen weiteren Kundenkreis erreichen. Mit einer limitierten Auflage von 300 Stück und einem stattlichen Preis von 56.000 Mark ist die Brutale Serie Oro nur wenigen vorbehalten. Die S-Version kommt hingegen unlimitiert und soll lediglich die Hälfte kosten. Vieles bleibt erhalten Die Brutale S basiert in ihrer Grundkonstruktion im wesentlichen auf der supersportlichen F4. Rahmen, Fahrwerk und Motor sind weitgehend identisch. Der Motor wurden für die Brutale S leicht modifiziert: Das Naked-Bike bietet mehr Drehmoment im unteren und mittleren Drehzahlbereich. Der von Ferrari entwickelte Vierzylinder-Reihenmotor leistet 127 PS bei 12.500 U/min. Nach Aussage von MV Agusta handelt es sich damit bei der Brutale um das schnellste Naked-Bike überhaupt. Doch gänzlich ohne Verkleidung schwindet jeglicher Fahrspaß bei hohen Geschwindigkeiten. Sinniger Weise wird die Brutale S bei 250 km/h elektronisch abgeregelt. "Ein Motorrad muss auf den ersten Blick erkennbar sein. Ich weiß nicht, ob meine Motorräder besser aussehen als die der Konkurrenz. Aber ich weiß genau, sie werden nie mit anderen Maschinen verwechselt." (Massimo Tamburini) Sparmaßnahmen Gespart hat man vor allem bei der Wahl der Materialien. Alle technischen Hauptkomponenten, wie die Einarmschwinge, sind bei der Brutale S in Aluminium-Legierungen ausgeführt und nicht in Magnesium. Außerdem wurden für die Standard-Brutale viele Teile statt aus Kohlefaser aus Kunststoff gefertigt. Optisch sind sich dennoch beide Versionen zum Verwechseln ähnlich. MV Agusta ist eine Marke, die bisher extrem sportliche Motorräder produziert hat. Die Brutale S soll jedoch nicht eine streng sportlich orientierte Kundschaft ansprechen, sondern Biker, die auf einem Naked-Bike die Performance einer Sportmaschine erleben wollen. Anfang März 2002 werden die ersten MV Agusta Brutale S nach Deutschland kommen. Wahlweise gibt es sie in Schwarz oder Rot. Fahrberichte: MO-Sonderheft No. 1/01