Racing DNA Mit der neuen Panigale R Nervenkitzel auf der Straße erleben. Dank eines leichteren Designs des 205-PS-Motors sind maximale Reaktionszeiten bei jedem Gaszug möglich. Racing-Federn perfektionieren das Fahrgefühl auf der Straße. Optimierte Elektronik für maximale Performance. Die Panigale R setzt auf die Auspuffsysteme Akrapovic aus Titan sowie auf Lithium-Ionen-Batterien für ein Gewicht von nur 162 kg.
Ein Ziel Die Panigale R hat ein Ziel – die Strecke zu dominieren. Jede Funktion ist auf dieses Ziel ausgerichtet. Es gibt keine Kompromisse. Für die engagierten Fans, die auf der Suche nach der reinsten Erfahrung auf der Strecke sind, bietet die Panigale R einen Schuss Rennadrenalin direkt ins Herz. Unvergleichliche Schönheit Design, das die Schönheit der Geschwindigkeit zum Ausdruck bringt. Reiner Wettkampf-Spirit überträgt sich auf den Fahrer, sobald er die Lenkerstummel der 1299 Panigale umfasst.
Große, aggressive Lufteinlasskanäle versorgen den neuen Superquadro-Motor und signalisieren schonungslosen Wettbewerb. Die 1299 Panigale und Panigale R besitzen einen fortschrittlichen Scheinwerfer mit LED-Standlichtern, während die 1299 Panigale S einen Full-LED-Scheinwerfer verwendet - als ultimative Aussage technischer Raffinesse. Am Heck besitzen alle Modelle ein Full-LED-Rücklicht, das das völlig neue geteilte Heck unterstreicht, während ein perfekt unter dem Rumpf integrierter Auspuff für eine klare und saubere Linienführung sorgt. Mit ihrem preisgekrönten Zusammenspiel von Ingenieurskunst und Design lässt die Panigale das Adrenalin vom ersten Augenblick an fließen. Leistung, Agilität und Raffinesse, verpackt in besten italienischen Stil.
Präzisionselemente Der Kupplungsdeckel, die Zylinderkopfabdeckungen und die Ölwanne sind aus einer goldfarbenen Magnesiumlegierung gegossen, um die Stärke des Motors bei absolut niedrigstem Gewicht sicherzustellen.
Übersetzung Bei der Entwicklung des ersten Superquadro-Motors sind die Ingenieure bei Ducati in ihrer Designfreiheit bis an die Grenzen gegangen: Durch den vergrößerten Abstand zwischen den Naben der 6-Gang-Getriebewellen können Ritzel mit größerem Durchmesser und überlegener Stärke für die Übersetzung der produzierten Leistung verwendet werden. Die Ölbadkupplung, die im Design der der anderen Ducati-Modelle ähnlich ist, ist ein progressives System, das gestattet, dass die Last auf seinen Platten vergrößert wird, ohne dass der Fahrer im Gegenzug mehr Kraft aufwenden muss, um den Hebel zu ziehen und die Kupplung auszurücken. Auf diese Weise wird die Forderung nach einer größtmöglichen Drehmomentübertragung optimal erfüllt, und es entsteht dennoch überlegenes Handling für den Fahrer. Bei sportlichen Fahrbedingungen mit schnellem Herunterschalten und erheblicher Motorbremse reduziert derselbe Mechanismus den Druck auf die Kupplungsplatten, sodass sie wie bei einem Rennsystem verschoben werden können, und dies ohne Stabilitätsverlust am Hinterrad beim aggressiven Herunterschalten und zusätzlich mit einer hervorragenden Modulierbarkeit bei hartem Bremsen vor Kurven.
Leichte Rennmaschine Die Panigale R enthält einen unglaublichen 1198cc Superquadro-Motor, der die fortschrittlichsten Funktionen übernommen hat, die im Rennbetrieb zur Verfügung stehen. Eine präzise ausgeglichene leichte Kurbelwelle, Superbike-Zweiringkolben, Titanventile und -pleuelstangen sowie extreme Nockenwellenprofile sorgen für eine Ausgabe von 205 PS mit unmittelbarer und aggressiver Leistungsbereitstellung. Für die Verwendung als Plattform von Ducati im World Superbike homologisiert, kommt der Superquadro der Panigale R einem speziellen Rennmotor am nächsten – bietet aber unglaublicherweise dieselbe großzügige Garantie und langen Wartungsintervalle wie das restliche Motorrad.
Dekompressor Am Ende der Auslassnockenwelle jedes Zylinderkopfs befindet sich ein Fliehkraftdekompressor. Während des Starts verleiht diese Vorrichtung die Möglichkeit, das Profil der Öffnungsnocken der Nockenwelle zu verändern. Hierdurch wird eine geringfügige Hebung des Ventils bewirkt, das somit in der Lage ist, einen Teil der während der Motorkompression in der Brennkammer enthaltenen Mischung abzulassen. Nach dem Anlassen des Motors verändern die gesteigerte Drehzahl und die zugehörige Zentrifugalkraft den Dekompressor und beenden die Hebewirkung für das Ventil, sodass der Motor wieder normale Betriebsbedingungen annimmt. Durch die vorübergehende Reduzierung des Kompressionseffekts des Kolbens beim Anlassen können ein sehr viel kleinerer und leichterer Anlassermotor und eine kleinere und leichtere Batterie verwendet werden, was wesentlich zu dem extrem geringen Gewicht des Gesamtmotors und des Motorrads beiträgt. Dieses geniale System unterstreicht ebenfalls die synergetische Kraft, die von den Technikern und Designern bei dem kompromisslosen Entwurf des Superquadro erzielt wurden.
Typisches Merkmal: Desmo Um die großen Ventile mit dem präzisen und effizienten desmodromischen System zu kontrollieren, wählen die Ingenieure ein gemischtes Antriebssystem mit Ritzel und Kette. Dieser Kettenantrieb überträgt präzise die Bewegung zwischen Kurbelwelle und Nockenwelle. Dank einer automatischen Spannungsregulierung bietet er außerdem hervorragende Zuverlässigkeit mit niedrigen Kosten für die regelmäßige Wartung.
Kurbelgehäuse Die Kurbelgehäuse, die unter Verwendung einer als Vacural® bezeichneten Vakuum-Druckgusstechnologie hergestellt werden, gewährleisten optimale Gewichtseinsparung, homogene Wandstärken und erhöhte Festigkeit. Sie sind darauf ausgelegt, den um die Zylinderlaufbuchsen positionierten Wassermantel aufzunehmen. Der Motor verwendet nass gelagerte Zylinderlaufbuchsen mit Nicasil-Beschichtung, die in der anfänglichen Montagephase in die Aufnahmebohrungen für das Motorblockgehäuse eingesetzt werden. Mit diesem Design ist es möglich, dass der Kopf direkt am Kurbelwellengehäuse befestigt wird, sodass die erforderliche Festigkeit der Motorstruktur mit einem maßgeblichen Vorteil im Hinblick auf die Kompaktheit kombiniert wird. Aufgrund ihrer dünnen Wände übertragen die Zylinderlaufbuchsen die Wärme effizient auf das Kühlmittel, das an ihren Wänden entlangläuft. Neben diesen Zylinderlaufbuchsen zeichnet sich das Kurbelgehäuse des Superquadro außerdem durch die Verwendung von glatten Hauptlagern aus, die zuvor im Ducati Desmosedici RR-Motor verwendet wurden. Diese Lager gestatten die Verwendung von Kurbelzapfen mit einem großen Durchmesser, womit die Steifigkeit und die mechanische Festigkeit maximiert werden, um die interne Drehstruktur für die extreme Leistung des Superquadro zu optimieren.
Schmierung Die Schmierung der Hauptlagerzapfen erfolgt, indem Drucköl durch die dafür vorgesehenen Kanäle innerhalb des Motordrucks geleitet wird. Damit wird eine effiziente Schmierung der neuen Kurbelwelle sichergestellt. Anschließend fließt das Öl dank einer Nockenpumpe schnell zurück. Die Pumpe setzt die angeschlossene Pleuelaussparung unter Vakuum, ähnlich wie bei den in der MotoGP verwendeten Motoren. Diese Pumpe wird durch aus einem speziellen hochfesten Techno-Polymer hergestellte Ritzel angetrieben und hält unter kontrollierten Bedingungen ein konstantes Vakuum im Kurbelgehäusebereich unter den Kolben, wodurch der Widerstand beim Abwärtshub des Kolbens reduziert wird und der Ölfluss für den schnellen Rücklauf erleichtert wird.
Full-Ride-by-Wire Das Öffnen und Schließen der Drosselklappen des Superquadro wird durch ein vollelektronisches Ride-by-Wire-System geregelt. Es gibt keine mechanische Verbindung zwischen dem Drehgriff und den Drosselklappenkörpern, sodass die ECU des Motors die Leistungsbereitstellung regeln kann, indem sie direkt die Drossel einstellt. Durch Ride-by-Wire ist es möglich, unterschiedliche Leistungen und Leistungsbereitstellungen abhängig vom ausgewählten Riding Mode zu erhalten, das Niveau des Motorrückdrehmoments (EBC) zu verändern und den Schlupf des Hinterrads zu kontrollieren (DTC). Monocoque-Technologie Das Monocoque-Fahrgestell der Panigale bildet ihr strukturelles Rückgrat - kompakt, steif, leicht und multifunktional. In Aluminium gegossen, wird es am Heck direkt mit den Köpfen des Superquadro-Motors verbunden und enthält an der Vorderseite den Lenkkopf und die Lager. Neben seiner Funktion als herkömmlicher Rahmen dient der Monocoque auch als Airbox und trägt damit wesentlich zur Verminderung des Gesamtgewichts des Motorrads bei. Darin untergebracht sind der Luftfilter, die Drosselklappenkörper und der Kraftstoffkreis einschließlich der Einspritzdüsen, wodurch es sich um eine wirklich einzigartige und revolutionäre Verbesserung in der Welt des traditionellen Motorradbaus handelt.
Ergonomie Die ergonomischen Abmessungen der Panigale gewährleisten ein perfektes Zusammenspiel zwischen Fahrer und Motorrad. Die Sitz- und Lenkerpositionen sind optimiert, um vollständige Kontrolle und Komfort beim sportlichen Fahren sowie auf der Rennstrecke zu bieten, während die Schaltung und die Instrumententafel weiter verfeinert wurden, sodass sie intuitiv und informativ und gleichzeitig angenehm zu bedienen sind. Griffige, aus dem Block gefräste Aluminium-Fußrasten sowie ein sorgfältig geformter Sitz mit Rennabdeckung gestatten dem Fahrer eine perfekte Integration mit der Panigale, sodass er sich ausschließlich auf die außergewöhnlichen Wahrnehmungen der Fahrt konzentrieren kann. Bereifung Alle Panigales profitieren von den Diablo Supercorsa SP-Reifen von Pirelli, der Straßenversion des in der Superstock 1000 Weltmeisterschaft verwendeten Reifens: 120/70 ZR17 vorn und 200/55 x ZR17 hinten, mit der Auflagefläche, die erforderlich ist, um die Leistung des Superquadro effektiv auf die Straße zu bringen. Auf präzise Linien auf Geraden und in Kurven ausgelegt, maximiert der 200/55 x ZR17-Reifen hinten die Kontaktfläche und die Kurvengeschwindigkeit, indem er 200 mm Breite mit einem hohen Profil kombiniert. Die Reifen besitzen Strukturen und Komponenten, die sich direkt aus der Erfahrung von Pirelli in der Superbike-Weltmeisterschaft ergeben haben, und Mäntel, die speziell entwickelt wurden, um Steifigkeit beim extremen Bremsen zu garantieren, und Schultern, die die Kontaktfläche maximieren. Darüber hinaus erleichtert eine spezielle Doppelkomponente mit fortschrittlichsten Polymeren die schnelle Aufwärmung der Reifen zusammen mit einem konstanten Griff. Geschmiedete Räder Die 1299 Panigale S und Panigale R besitzen geschmiedete Marchesini-Aluminiumräder mit 3 Y-Speichen, die mit ihrem Rennstil einen Blickfang bilden und außerdem stabil und unglaublich leicht sind. Strecken-fokussierte Geometrie Die Panigale R verwendet eine abgeänderte Geometrie, die ihr gestattet, die bestmögliche Einstellung zu finden und damit die Grenzen der Rennleistung zu verschieben. Ein Lenkwinkel von 24° bietet unvergleichliche Agilität, während ein um 5 mm längerer Radstand im Vergleich zur 1299 Panigale zusätzliche Stabilität bei maximaler Geschwindigkeit schafft. Darüber hinaus bietet er den Fahrern einen weiteren Freiheitsgrad bei der Auswahl der Einrichtung durch einen einstellbaren Radschwingenzapfen. Auf diese Weise kann die Heckgeometrie abgeändert werden, um das Eintauchen des Hecks unter Beschleunigung und bei maximaler Stabilität auszugleichen, womit sich eine maximale Flexibilität bei unterschiedlichen Streckenbedingungen und Fahrstilen des Fahrers ergibt. Es werden vier verschiedene Stufen für den Radschwingenzapfen unterstützt: beginnend von einem „Ausgangswert" von 0, kann die Radschwinge anschließend um 2 mm angehoben oder um 2 oder 4 mm abgesenkt werden.
ABS (Anti-Lock Braking System) 9.1 MP Das Bosch 9.1 MP ABS, ein System der neuesten Generation, ist Standardausrüstung der 1299 Panigale/S und Panigale R. Es stellt einen kombinierten Bremsvorgang sicher, wobei das kontrollierte Anheben des Hinterrads nicht nur kürzeste Bremswege garantiert, sondern auch höchste Stabilität bei allen Bedingungen. Darüber hinaus arbeitet das System mit der Bosch Inertial Control-Plattform zusammen, das maximale Bremskraft auch dann gewährleistet, wenn das Motorrad zur Seite geneigt ist.
Ducati Traction Control (DTC) Die Ducati Traction Control (DTC) ist ein fortschrittliches System, das den Schlupf des Hinterrads überwacht und regelt. Es arbeitet mit acht verschiedenen Interventionsniveaus, die einzeln programmiert wurden, um mit unterschiedlicher Toleranz auf den Hinterradschlupf zu reagieren. Jedem Riding Mode ist eine vorangestellte Aktivierungsstufe zugeordnet, die später nach den Vorgaben des Fahrers abgeändert werden kann.
Level 8 entspricht einer Aktivierung des Systems bei Erkennung des leichtesten Schlupfs, während Level 1 für sehr erfahrene Fahrer und Profis vorgesehen ist und eine höhere Toleranz und damit einen sehr viel höheren Schlupf vor einem Eingreifen zulässt. Voll-TFT-Instrumententafel Die Instrumententafel der 1299 Panigale verwendet ein Voll-TFT-Display. Das Farbdisplay unterstützt eine variable Konfiguration und passt sich automatisch wechselnden Lichtverhältnissen in der Umgebung sowie dem ausgewählten Riding Mode an. In den Riding Modes „Road" und „Wet" geht es hauptsächlich um Geschwindigkeit, die in großen Zahlen in der Mitte des Displays angezeigt wird, während die beiden darunter liegenden Felder mit „ergänzenden Informationen" Daten über den Gesamtkilometerstand und die Motorkühlmitteltemperatur bieten. Im Riding Mode „Race" wird das Display-Layout automatisch neukonfiguriert und schaltet die Anzeige der Fahrzeuggeschwindigkeit in das Informationsfeld links unten, womit Platz für die letzte Rundenzeit wird, mittig dargestellt in großen Zahlen. Zum ersten Mal wird auf dem Display eines Motorrads von Ducati eine „Neigungswinkel-Visualisierung" angezeigt, sodass der Fahrer seinen Neigungswinkel in Echtzeit auf dem Display verfolgen kann.
LED-Beleuchtung Ein weiteres Detail, das der Panigale ihren vollständigen Renn-Look verleiht, ist der Doppelscheinwerfer vorn, der als integraler Bestandteil der vorderen Lufteinlässe ausgelegt ist, mit integrierten LED-Standleuchten. Die LED-Doppelleuchten am Heck winden sich harmonisch um die Lüftungsöffnungen in der hinteren Sitzmontage und erzeugen beim Einschalten einen verlockenden Effekt von Signalleuchten, verstärkt durch die Stoppleuchten. Die LED-Technologie wird auch für die hinteren und vorderen Blinker sowie für die Nummernschildbeleuchtung verwendet. DQS (Ducati Quick Shift) Das DQS-System (Ducati Quick Shift) ist ein aus dem Rennbetrieb übernommenes elektronisches System, das das Hoch- und Herunterschalten des Getriebes verwaltet. Es gestattet ein Hochschalten bei voller Beschleunigung, ohne die Kupplung verwenden zu müssen, womit wertvolle Sekundenbruchteile gewonnen werden, die sonst beim Schließen des Drosselkörpers verschwendet würden. Außerdem ermöglicht es ein Herunterschalten ohne Kupplung, weil das System ein perfekt getimtes automatisches Signal gibt, wenn der Fußhebel gedrückt wird, und die Gänge reibungslos eingerückt werden, sodass sich der Fahrer auf das Bremsen und die Kurveneinfahrt konzentrieren kann. DDA+ GPS-fähig Das DDA+ GPS ist die neuste Generation des Ducati Data Analyzers, der ein GPS-Signal integriert, um eine „virtuelle Ziellinie" zu erzeugen. Das System erkennt automatisch und ohne Eingreifen des Fahrers den Abschluss der Runde und stoppt die Uhrzeit. Eine Integration mit dem GPS-Signal ermöglicht außerdem eine Visualisierung der gefahrenen Runden auf der Streckenkarte, ebenso wie der Hauptparameter des Fahrzeugs: Drosselöffnung, Geschwindigkeit, Drehzahl, eingelegter Gang, Motortemperatur, DTC-Aktivierung und Neigungswinkel. Die 1299 Panigale und die 1299 Panigale S sind auf die Aufnahme des DDA+ GPS vorbereitet, während die Panigale R das System standardmäßig beinhaltet. Zusätzliche Tasten am Lenker Die 1299 Panigale S und Panigale R besitzen zusätzliche Steuertasten am Lenker, mit denen der Fahrer dynamisch die Einstellung eines ausgewählten Parameters ändern kann, unter anderem DTC, DWC oder EBC. Mit ihnen kann der Fahrer eine unmittelbare Feineinstellung für das Motorrad vornehmen, um wechselnde Strecken-, Straßen-, Wetter- oder Reifenverhältnisse zu berücksichtigen, ohne die Geschwindigkeit herabsetzen zu müssen. Lithium-Ionen-Batterie Die Panigale R verwendet die leichteste und fortschrittlichste Batterietechnologie, die es gibt, Lithium-Ionen. Damit kann sie über 2 kg Gewicht im Vergleich zu einer normalen Batterie einsparen. Homologisierter Akrapovic-Titanauspuff Ein homologisierter Akrapovic-Auspuff mit vollständig aus Titan gefertigten Schalldämpfern und Rohren, ist genauso schön wie funktional. Dieser Auspuff gestattet dem Motor der Panigale R maximale Atmung und maximale Leistung, ist makellos gebaut und wiegt nur einen Bruchteil eines vergleichbaren Stahlauspuffs. Mechanische Federung von Öhlins Ganz ihrem Schwerpunkt auf dem Renneinsatz entsprechend, verwendet die Panigale R eine wettbewerbsorientierte Federung von Öhlins, mit NIX30-Gabel, TTX36-Stoßdämpfer und Lenkdämpfer, alles vollständig manuell einstellbar. Dieses System bietet Dämpfung und Fahrzeugkontrolle auf Wettbewerbsniveau, während es gleichzeitig leichter als ein elektronisches System ist und damit zu dem unglaublichen Gewichtsvorteil der Panigale R gegenüber dem Wettbewerb beiträgt. EBC (Engine Braking Control) Das EBC-System (Engine Braking Control) arbeitet mit der Rutschkupplung zusammen, um das Blockieren des Hinterrades selbst bei aggressivstem Herunterschalten zu verhindern und zu verwalten. Der Fahrer kann eine von 3 Stufen für die wahrgenommene Motorbremse auswählen und damit das Gefühl für das Motorrad beim Abbremsen und bei der Einfahrt in Kurven perfekt anpassen. Ducati Wheelie Control (DWC) Zuerst auf der unglaublichen Ducati 1199 Superleggera umgesetzt, erkennt DWC (Ducati Wheelie Control) das Anheben des Vorderrads und reagiert gemäß einer der 8 vom Fahrer auswählbaren Stufen, sodass die Drossel offen bleiben kann, ohne befürchten zu müssen, dass das Rad außer Kontrolle gerät. Damit ist die maximal mögliche Beschleunigung möglich, sodass jede Kurve optimal verlassen werden kann. Bosch Inertial Platform Die 1299/S Panigale und Panigale R verwenden die Bosch Inertial Platform, die um eine Inertial Measurement Unit (IMU) herum angeordnet ist. Die IMU überwacht stetig den Neigungswinkel des Motorrads sowie das Eintauchen vorn/hinten und arbeitet mit dem ABS, DWC und bei der 1299 Panigale S der Smart EC-Federung von Öhlins zusammen – womit sichergestellt ist, dass diese Systeme mit maximaler Effektivität arbeiten, unabhängig von der Position des Motorrads.
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