Ducatis Basis-Superbike. Mit einem weiteren WM-Titel in der Tasche ist der Superbike-Bereich natürlich mehr denn je das Erbgut aller Ducatis. Und 2002 gibt es eine wichtige Neuigkeit... Die Ablöse der berühmten 996 durch die neue 998 mit Testastretta-Technologie. Allen Superbikes ist aber die neue Verkleidung gemein, wie sie mit der 996R heuer in der Superbike-WM eingesetzt und ausdefiniert wurde. Konsequent verbesserte Aerodynamik ist das Ergebnis dieser Entwicklung, die man außer in Monoposto auch in Biposto genießen kann. Die Verkleidung der 998R ist sogar aus Kohlefaser gefertigt, während sonst Kunststoff zum Einsatz kommt. Die 998 bringt den Testastretta in einer 123 PS –Stufe, mit neuer Elektronik und Marelli 5.9 CPU, größerer Airbox, 45mm Auspuffkrümmern, „Shower Type“-Einspritzung wie in der Formel 1, neue 4.5mm Bremsscheiben und einen Auspuffprotektor aus Alu. Motorversion: Druckgussgehäuse mit obenliegendem Sumpf. Die 998S ist zusätzlich mit Öhlins-Lenkungsdämpfer ausgerüstet, bietet Vierkolbenzangen, 15mm Hauptbremszylinder, eine Carbonfiber-Bodenplatte und Spiegel in Verkleidungsfarbe. Leistung: 136 PS, Sandgussgehäuse mit untenliegendem Sumpf. Die 998R hingegen holt 139 PS aus 104mm Bohrung, bietet ein Carbonfiber-Heckteil ohne Lufteinlässe, leichtere Räder (als 998 und 998S), Bremsscheiben in Offset-Position und einen „Ducati Corse“-Schild am Heck. Sandgussgehäuse mit untenliegendem Sumpf und größerer Bohrung.